Andreas Klier gesteht Doping

SID
Andreas Klier (M.) bejubelt seinen Vuelta-Etappensieg 2007
© getty

Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) hat die Dopingbeichte des früheren Radprofis Andreas Klier begrüßt und von einem "umfassenden Geständnis" des 37-Jährigen gesprochen.

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Klier, seit seinem Rücktritt im Frühjahr Sportlicher Leiter des US-Teams Garmin-Sharp, hatte im Gespräch mit der US-Anti-Doping-Behörde USADA die Einnahme von Epo, Wachstumshormonen, Kortison sowie Bluttransfusionen im Zeitraum von 1999 bis 2006 eingestanden.

Die NADA teilte mit, dass sie den Fall von Beginn begleitet habe und auch bei den Gesprächen mit Klier vor Ort gewesen sei. "Die NADA hat bei der Aufklärung der Vorgänge eng mit der USADA zusammengearbeitet", hieß es in einer Pressemitteilung. Die Informationen aus den intensiven Unterredungen würden in die zukünftige Arbeit einfließen und sorgfältig ausgewertet. Kliers umfassendes Geständnis unterstütze die Arbeit für einen sauberen Sport.

Lob von der USADA

Die NADA teilte mit, dass sie den Fall von Beginn begleitet habe und auch bei den Gesprächen mit Klier vor Ort gewesen sei. "Die NADA hat bei der Aufklärung der Vorgänge eng mit der USADA zusammengearbeitet", hieß es in einer Pressemitteilung. Die Informationen aus den intensiven Unterredungen würden in die zukünftige Arbeit einfließen und sorgfältig ausgewertet. Kliers umfassendes Geständnis unterstütze die Arbeit für einen sauberen Sport.

Die Einschätzung verband die Bonner Behörde gleichzeitig mit einem erneuten Aufruf an mögliche weitere reuige Sünder: "Die NADA steht weiterhin als Ansprechpartner für alle diejenigen zur Verfügung, die über ihre Dopingvergangenheit reden und den sauberen Sport unterstützen wollen." Zuletzt hatte die NADA Gespräche mit dem geständigen Doper Erik Zabel aufgenommen.

Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) teilte lediglich mit, dass er für Sanktionen gegen Andreas Klier nicht verantwortlich sei, da dieser seinen Wohnsitz von 2001 und 2010 in Belgien hatte und seit 2010 in Spanien lebt. "In diesen Ländern hatte er jeweils seine Lizenzen beantragt. Darum ist dies ein Fall für die dort ansässigen Verbände", hieß es.

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