Dies machte am Mittwoch McQuaids Nachfolger Brian Cookson deutlich. Laut Cookson erhielt der umstrittene McQuaid, der seit 2005 bis zu seiner Abwahl vor Monatsfrist Chef des in Aigle/Schweiz sitzenden Weltverbandes war, 450.000 Franken.
Sein 62 Jahre alter Nachfolger hatte es stets als Mangel an Transparenz bezeichnet, dass McQuaid sein Gehalt über Jahre verschwieg. Cookson richtete in der UCI eine Kommission ein, die sich mit möglichen Korruptionsfällen im Weltverband befasst.
Außerdem will er 2014 eine neue unabhängige Anti-Doping-Kommission einrichten. Laut der sportpolitischen Internet-Plattform insidethegames sagte Cookson: "Wir haben einen generellen Prozess zur Modernisierung der UCI gestartet."