Die USADA sah es als erwiesen an, dass Leinders, der bis 2012 zeitweise auch für das britische Top-Team Sky arbeitete, in seiner Zeit bei Rabobank verbotene Substanzen besessen, damit gehandelt und deren Gebrauch angewiesen habe. Zu den unerlaubten Praktiken zählten demnach unter anderem der Einsatz von Epo, Testosteron oder auch Bluttransfusionen. Die USADA kooperierte in dem Fall mit der Antidoping-Agenturen aus Dänemark sowie aus den Niederlanden.
"Es schockiert, dass ein Teamarzt seine vertrauensvolle Position mit diesen gefährlichen und betrügerischen Aktivitäten missbraucht", sagte USADA-Chef Travis Tygart.