"Die nächsten Etappen beim Giro sind für die Klassement-Fahrer. Der Giro war definitiv ein nettes Experiment, jetzt ist Zeit für Erholung. Die Tour ist das nächste große Ziel. Für die Vorbereitung werde ich wahrscheinlich die ZML-Tour und die Luxemburg-Rundfahrt bestreiten", sagte Greipel.
Mit seiner diesjährigen Giro-Bilanz ist Greipel nicht restlos zufrieden. "Über den einen Tagessieg bin ich glücklich, ich hätte aber gerne noch einen weiteren geholt", sagte der "Gorilla", wie er wegen seiner bulligen Statur genannt wird.
Andre Greipel hatte für die erste Grand Tour der Saison sein Programm umgestellt, um sich erstmals an der Kombination Giro und Tour zu versuchen. Dafür ließ er einige Siegchancen liegen. "Das hat sich ausgezahlt. Ich bin mental frischer", hatte der deutsche Meister dem SID vor seinem insgesamt fünften Giro-Start erklärt.