Tour führt nicht über den Galibier

SID
Ohne den Col du Galibier fehlt der Tour de France eine große Attraktion
© getty

Die Organisatoren der 102. Tour de France haben den Verlauf der vorletzten Etappe mit Ziel im Radsport-Mekka Alpe d'Huez gravierend verändert. Da nach einem Erdrutsch der Tunnel am Lac du Chambon rund zehn Kilometer vor dem legendären Schlussanstieg nicht passierbar ist, wird das Peloton umgeleitet. Dies gaben die Veranstalter am Donnerstag bekannt.

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Dadurch werden die berühmten Anstiege auf den Col du Telegraphe (1566 m) sowie den sich unmittelbar anschließenden Col du Galibier, der mit 2645 m das "Dach der Tour" dargestellt hätte, am 25. Juli nicht überquert. Stattdessen führt der Weg nun über den Col de la Croix de Fer (2067 m) nach Bourg d'Oisans, wo der Kletterpartie mit den berüchtigten 21 Kehren nach Alpe d'Huez (1860 m) beginnt. Mit 110,5 km bleibt die Länge der Etappe unverändert.

Die neue Route ist insgesamt eine Spur einfacher. Der Croix der Fer ist nicht ganz so lang und weniger steil als die Kombination aus Telegraphe und Galibier.

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