Kittel war bei seinem Härtetest zwischen letztem Mittwoch und Sonntag ohne Spitzenergebnis geblieben, aber dennoch zufrieden. "Ziel war es vor allem, mich bestmöglich zu belasten. Das ist mir gelungen", sagte der achtmalige Tour-Etappensieger. Die Entscheidung seines Teams Giant-Alpecin über Kittels Tour-Start wird in Kürze erwartet.
Dass der gebürtige Arnstädter im Gegensatz zu Landsmann Andre Greipel (Rostock/Lotto-Soudal), der die Rundfahrt und zwei Etappen gewann, kein Top-Resultat einfuhr, erklärte Kittel mit der noch fehlenden Rennhärte.
Nach seiner langwierigen Viruserkrankung und der einhergehenden Zwangspause könne er sich nach Etappen "noch nicht so schnell erholen". Es sei auch normal, "dass nach einem Höhentrainingslager die Form einfach von Tag zu Tag schwankt", teilte Kittel mit.