"Alles läuft nach Plan für mich, vielleicht sogar ein bisschen besser als erwartet", sagte Martin: "Wir werden jetzt sehen, was die kommenden Rennen bringen. Heute war es schwieriger als erwartet, die Attacken haben sehr früh begonnen."
Martins Team kontrollierte das hügelige Teilstück dennoch, in der Schlussphase zog der Deutsche den Sprint an und bereitete so den Etappensieg seines Teamkollegen Matteo Trentin (Italien) vor.
Martin hatte erst am vergangenen Sonntag in Hamburg sein Comeback gegeben, nachdem er bei der Tour de France auf der sechsten Etappe nach einem Sturz und der schweren Verletzung in Gelb ausgestiegen war. Großes Ziel des 30-Jährigen ist das WM-Zeitfahren am 23. September in Richmond, bei dem er seinen vierten Weltmeistertitel gewinnen will.