Dass es zuletzt "extrem viele und teilweise brutale Stürze" gegeben habe, daran seien die Fahrer zum Teil "auch selbst schuld", fügte der Profi des Teams Giant-Alpecin hinzu, der bei der Rad-WM in Richmond als Mitfavorit im Straßenrennen am kommenden Sonntag gilt. Die Zwischenfälle mit Begleitmotorrädern bei der Vuelta führt er auf teils unzureichende Schulung zurück.
Für das fast 260 km lange WM-Rennen sieht sich Degenkolb gut gerüstet. "Ich gehe mit sehr viel Euphorie und Selbstvertrauen an den Start. Mein Sieg auf der Schlussetappe der Vuelta hat mir gezeigt: Die Form stimmt. Meine Beine sind gut", sagte er. Im Frühjahr hatte Degenkolb bereits die Eintagesklassiker Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix gewonnen.