"Das Selbstvertrauen ist auf jeden Fall da. Wenn die Vorbereitungen ohne Krankheit durchlaufen wie geplant, gibt es für mich keinen Grund, am Team oder an mir selbst zu zweifeln", sagte Kittel dem Internetportal radsport-news.com.
Er werde aber keine Vergleiche anstellen oder sich unter irgendeinen Druck setzen lassen. Kittel hatte in der ersten Saisonhälfte 2015 eine langwierige Viruserkrankung außer Gefecht gesetzt. Ende Oktober trennte er sich vom deutschen Team Giant-Alpecin und schloss sich der Equipe von Zeitfahr-Spezialist Tony Martin an. "Ich kann voll auf die Unterstützung der Mannschaft vertrauen. Die Herausforderung wird aber auch sein, den richtigen Sprintzug für mich zu finden. Und das finde ich gerade so spannend", so der 27-Jährige.
Künftig soll wieder das "Schema 'gut trainieren, essen und schlafen' wieder meine Priorität bekommen", sagte Kittel: "Das ist eine Lehre der letzten Jahre, weil zu viele andere Dinge immer mehr Zeit und Raum eingenommen haben. So erkläre ich mir auch die Krankheit im Frühjahr."