Der 27-Jährige, der 2015 in Richmond/USA im Kampf gegen die Uhr Silber hinter dem Weißrussen Wassil Kiryjenka gewonnen hatte, war Ende vergangener Woche auf der fünften Etappe der Tour de San Luis in Argentinien bei hohem Tempo gestürzt und war mit dem Kopf auf den Asphalt geschlagen.
Malori zog sich dabei Schädelfrakturen und einen Schlüsselbeinbruch zu. Vorsichtshalber wurde er in ein künstliches Koma versetzt. "Sein Zustand verbessert sich zunehmend, er reagiert auf Reize und kann auch wieder Flüssigkeiten zu sich nehmen", heißt es in einer Mitteilung des Teams.
Malori soll Mitte der Woche in eine Spezialklinik in Buenos Aires verlegt werden. Dort soll über den Zeitpunkt seiner Rückkehr nach Italien entschieden werden.