"Ich bin gut dabei, habe ein paar gute Tage gehabt. Das Wochenende wird nochmal schwer, ich hoffe, dass ich mich mit der Belastung aus der Dauphiné sehr gut weiter auf die Tour vorbereiten kann", sagte der Klassiker-Spezialist vom Team Giant-Alpecin.
Die Dauphine sei für ihn "extrem wichtig, weil es mein erstes Rennen auf der höchsten Ebene ist. Dementsprechend ist es auch schwer", sagte Degenkolb. Seine beste Platzierung ist bislang ein achter Rang auf der vierten Etappe nach Belley, auf den anspruchsvollen Bergetappen am Wochenende dürfte er kein besseres Resultat erzielen.
Der 27-jährige Degenkolb war am 23. Januar in Spanien mit fünf Teamkollegen in einen schweren Trainingsunfall verwickelt gewesen, dabei hatte er sich den linken Unterarm gebrochen und beinahe einen Teil des linken Zeigefingers verloren. Sein Ziel ist nach Verpassen der Klassiker-Saison die Frankreich-Rundfahrt.