Hinzu kämen obligatorische Tests nach den Etappen. So sei Froome etwa nach jedem Tagesabschnitt im Gelben Trikot noch im Zielbereich kontrolliert worden. Tests in den Nachtstunden habe es allerdings keine gegeben. Im Gegensatz zu vergangenen Jahren sieht sich Froome trotz seiner Dominanz kaum öffentlichen Dopinganschuldigungen ausgesetzt. Brailsford sieht den Grund dafür vor allem in im Vorjahr veröffentlichten Leistungsdaten des 31-Jährigen.
Den schwierigen Alpenetappen blickt Froome optimistisch entgegen. "Wir sind bereit für die Herausforderung und freuen uns auf den letzten Block. Mein Ziel war es, in der dritten Woche mein Leistungsmaximum zu erreichen. Ich denke, ich bin auf einem guten Weg", sagte Froome.
Am Mittwoch steht die erste schwierige Alpenetappe an. Über 184,5 führt der Kurs von Bern zur Bergankunft in Finhaut-Emosson. Froome führt das Gesamtklassement mit 1:47 Minuten vor dem Niederländer Bauke Mollema (Trek-Segadredo) an.