Der Spanier übernahm damit allerdings das Rote Trikot des Gesamtführenden von Ex-Weltmeister Michal Kwiatkowski (Polen/Sky).
Bereits früh hatte sich auf der Bergetappe eine Ausreißergruppe gebildet, aus der sich Geniez wenige Kilometer vor dem Ziel absetzen konnte. Tour-de-France-Sieger Christopher Froome (Großbritannien/Sky) blieb während der Etappe lange unauffällig, fuhr aber schließlich doch als Vierter über den Zielstrich. In der Gesamtwertung hat er als Dritter nur elf Sekunden Rückstand auf Fernández.
Als bester Deutscher kam Rüdiger Selig (Zwenkau/Bora-Argon 18) mit über sechs Minuten Rückstand auf Geniez als 94. in Ziel. Wenige Kilometer vor dem Ende der Etappe stürzte der aussichtsreich platzierte Miguel Ángel López (Kolumbien/Astana). Der Tour-de-Suisse-Gewinner konnte zunächst nicht weiterfahren.
Die diesjährige Vuelta führt über zehn Bergankünfte durch Spanien und macht einen kurzen Abstecher nach Frankreich. Sie endet nach rund 3315 km und 21 Etappen am 11. September traditionell in Madrid.