Radprofi Cardoso beteuert seine Unschuld

SID
Andre Cardoso beteuert seine Unschuld
© getty

Der portugiesische Radprofi André Cardoso beteuert nach seinem positiven Dopingtest seine Unschuld. "Ich bin am Boden zerstört und möchte klarstellen, dass ich nie verbotene Substanzen eingenommen habe", teilte der 32-Jährige in den sozialen Medien mit.

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Cardoso, wie der deutsche Klassiker-Spezialist John Degenkolb vom Team Trek-Segafredo, für die 104. Tour de France nominiert, war am 18. Juni positiv auf das Blutdopingmittel Epo getestet worden. Er wurde nach Bekanntwerden des Befundes am Dienstag von seinem Rennstall für die am Samstag in Düsseldorf startende Frankreich-Rundfahrt suspendiert. Für ihn wird nun der 40 Jahre alte Baske Haimar Zubeldia seine 16. Tour bestreiten.

Cardoso hat derweil die Öffnung der B-Probe beantragt und hofft auf einen glimpflichen Ausgang. "Bis dahin hoffe ich, dass mich meine Kollegen und die Radsport-Fans nicht voreilig verurteilen und an meine Unschuld glauben", sagte Cardoso. Er glaube an den sauberen Sport.

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