Froome hatte auf der mittelschweren Etappe mit einer Bergwertung der ersten und einer der zweiten Kategorie zunächst keine Probleme, musste aber 15 Kilometer vor dem Ziel sein Fahrrad wechseln und stürzte wenige Sekunden später. Seine Teamkollegen warteten auf den Gesamtführenden und sorgten dafür, dass er seine Konkurrenten um den Gesamtsieg in Schach halten konnte.
Die Top-Favoriten auf den Vuelta-Sieg sind erst am Samstag wieder gefragt, wenn die nächste Bergankunft in der Sierra de la Pandera auf 1830 m Höhe ansteht. Am Freitag gibt es auf den 198,4 km zwischen Coín und Tomares vor den Toren Sevillas keine nennenswerten Schwierigkeiten, die Etappe bietet eine Chance für Sprinter.