"Beim vorliegenden Verstoß hat laut Reglement jeder Sportler die Möglichkeit, sich zu erklären, da der überschrittene Grenzwert wohl auch natürliche Ursachen haben kann", teilte Martin auf seiner Homepage mit: "Die UCI hat in dem Fall also regelkonform gehandelt und Chris Froome keine Sonderbehandlung erhalten."
Nachdem am vergangenen Mittwoch bekannt geworden war, dass bei Froome bei seinem Vuelta-Triumph im September bei einer Dopingprobe eine erhöhte Konzentration des Asthmamittels Salbutamol festgestellt worden war, hatte Martin die UCI unter anderem beschuldigt, "definitiv mit zweierlei Maß" zu messen.
Martin habe nach seiner Kritik "sehr viel Feedback" bekommen, unter anderem habe ihn ein Vertreter der UCI angerufen und ihm das Vorgehen in einem solchen Fall erklärt.