Vuelta: Taaramäe trotz Sturz weiter in Rot

SID
Favorit Primoz Roglic bleibt bei der Spanien-Rundfahrt der Radprofis derzeit weiter nur die Lauerstellung.
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Favorit Primoz Roglic bleibt bei der Spanien-Rundfahrt der Radprofis derzeit weiter nur die Lauerstellung. Beim Sieg des Niederländers Fabio Jakobsen nach der vierten Etappe über 163,6 km von El Burgo de Osma nach Molina de Aragon im Massensprint kam der slowenische Zeitfahr-Olympiasieger auf der Jagd nach seinem dritten Vuelta-Triumph nacheinander einen Tag nach dem Verlust der Gesamtführung mit dem Hauptfeld ins Ziel.

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Roglic hat auf Rang drei des Gesamtklassements unverändert 30 Sekunden Rückstand auf Taaramäe. Der 34 Jahre alte Balte kam zu Beginn der Schlussphase des Rennens bereits nach der Zwei-Kilometer-Flagge in einer Kurve zu Fall, konnte nach einer Schrecksekunde aber wieder in den Sattel steigen und wurde gemäß des Reglements mit der gleichen Zeit wie das Peloton gewertet.

Zwischen dem Routinier und Roglic liegt der Franzose Kenny Elissonde 25 Sekunden hinter Taaramäe auf dem zweiten Platz.

Jakobsen behauptete sich im lang gezogenen Schlussspurt gegen Elissondes Landsmann Arnaud Demare und den Dänen Magnus Cort. Der 24-Jährige feierte damit seinen ersten Tagessieg bei einer großen Rundfahrt. Als bester Deutscher rollte der Olympia-Zehnte Maximilian Schachmann aus dem deutschen Bora-hansgrohe-Team auf Rang 64 mit dem Hauptfeld über die Ziellinie.

In der Gesamtwertung ist Schachmanns Teamkollege Ben Zwiehoff auf Rang 65 mit 6:31 Minuten Rückstand auf Taaramäe der höchstplatzierte Fahrer des deutschen Vuelta-Quintetts, obwohl der Essener bei der Zielankunft nicht zu den ersten 100 gehörte.

Die fünfte Etappe führt am Mittwoch über 184,4 km von Tarancon nach Albacete. Die Vuelta endet am 5. September mit einem Einzelzeitfahren in Santiago de Compostela.

 

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