Ausreißer Ion Izagirre setzte auf der 12. Etappe der Tour de France die entscheidende Attacke. Zimmerkollege Simon Geschke jubelt mit.
Simon Geschke fiel seinem Zimmerkollegen Ion Izagirre um den Hals, das Schlückchen Sieger-Wein in der Traubenlandschaft des Beaujolais hatten sich die kleinen Bergkämpfer redlich verdient. Nach dem Ausreißer-Triumph des Spaniers durfte sich auch der nimmermüde Helfer Geschke auf die Schulter klopfen.
"Er ist mein Zimmerkollege, wir kommen sehr gut miteinander klar", schwärmte Geschke nach der 12. Etappe und stellte klar: "Wir wussten, dass er stark ist, aber das war eine verrückte Etappe."
Izagirre triumphierte am Donnerstag nach einem 30-km-Solo und bescherte seinem fast schon chronisch erfolglosen französischen Team Cofidis vor dem Nationalfeiertag den zweiten Erfolg bei der diesjährigen Schleife. Victor Lafay hatte zuvor das vierte Teilstück gewonnen und damit eine 15 Jahre lange Durststrecke von Frankreichs Topteam bei der Tour beendet. Die Durststrecke von Routinier Izagirre war immerhin knapp halb so lang: Seine bislang einzige Tour-Etappe hatte er vor sieben Jahren gewonnen.
"30 km vor dem Ziel habe ich an meine Chance geglaubt", sagte der 34-jährige Izagirre: "Ich habe mich gut gefühlt." Nach dem Erfolg von Pello Bilbao am Dienstag holte erneut ein Fahrer aus dem Baskenland - wo die Tour vor knapp zwei Wochen startete - den Tagessieg. "Siehe da: Schon zwei Siege für uns Basken. Wir hoffen, dass das so weitergeht", ergänzte Izagirre mit einem Grinsen.
Am letzten Anstieg hatte er sich aus einer Fluchtgruppe herausgelöst, keiner konnte dem Leichtgewicht folgen. Im Ziel hatte Izagirre 58 Sekunden Vorsprung auf Mathieu Burgaudeau und Matteo Jorgenson. Zuvor hatte er 2016 eine Etappe bei der Frankreich-Rundfahrt gewonnen. Deutsche spielten über die anspruchsvollen 169 km von Roanne nach Belleville-en-Beaujolais keine Rolle.
Tour de France: Vingegaard bleibt vorne
Auch Geschke nicht. Der 37 Jahre alte Berliner hielt sich im Hauptfeld auf, für eigene Attacken "fehlt ein wenig der Punch", sagte er. Dennoch sei er "super zufrieden" mit der bisherigen Tour. "Zwei Etappensiege, da würde jedes Team unterschreiben", erklärte Geschke, der im vergangenen Jahr lange das Bergtrikot getragen hatte.
Titelverteidiger Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) und Herausforderer Tadej Pogacar vom Team UAE Emirates rollten erneut zeitgleich ins Ziel. Der Däne liegt im Gesamtklassement weiter 17 Sekunden vor seinem Rivalen aus Slowenien. Das spannende Duell um das Gelbe Trikot dürfte aber auf der kommenden Etappe hinauf zum Grand Colombier wieder deutlich an Fahrt gewinnen.
Unmittelbar nach dem scharfen Start suchten zahlreiche Fahrer die Flucht nach vorn - jedoch ohne Erfolg, das Peloton schlug ein hohes Tempo an. Eine starke Ausreißergruppe bildete sich erst 88 km vor dem Ziel. Dann überraschte Izagirre am Anstieg des Col de la Croix Rosier seine Konkurrenten, die Verfolger konnten dem am Ende einer anstrengenden Etappe nichts mehr entgegensetzen.
Tour de France 2023, 12. Etappe: Die Top Ten (Ende)
Platz | Fahrer | Zeit |
1 | Ion Izagirre (COF) | +/-00:00:00 |
2 | Tiesj Benoot (TJV) | +00:00:55 |
3 | Thibaut Pinot (GFC) | +00:00:55 |
4 | Guillaume Martin (COF) | +00:00:55 |
5 | Matteo Jorgenson (MOV) | +00:00:55 |
6 | Tobias Johannessen (UNO) | +00:00:55 |
7 | Mathieu Burgaudeau (TEN) | +00:00:55 |
8 | Jonas Vingegaard (TJV) | +00:04:24 |
9 | Tadej Pogacar (UAD) | +00:04:24 |
10 | Jai Hindley (BOH) | +00:04:24 |
Tour de France 2023: 12. Etappe heute im Liveticker zum Nachlesen
Keine großen Veränderungen im Gesamtklassement: Rund vier Minuten nach dem Sieger Jon Izaguirre kommen auch die Klassementfahrer im Ziel an! Zwar steigt Tadej Pogacar noch einmal aus dem Sattel, doch ans Limit geht natürlich niemand mehr. So bleibt Jonas Vingegaard vor den kommenden, harten Bergetappen im Gelben Trikot. Der Däne liegt weiterhin 17 Sekunden vor seinem Herausforderer Pogacar. Weil Thibaut Pinot mit der Verfolgergruppe über die Ziellinie rollte, verbessert er sich in der Gesamtwertung auf Rang zehn.
Sprint zwischen Jorgenson und Burgaudeau: Um die weiteren Plätze sprinten Matteo Jorgenson sowie Mathieu Burgaudeau. Den Spurt zieht Jorgenson an, der aber von Burgaudeau überrumpelt wird und sich mit Rang drei begnügen muss. Tiesj Benoot landet auf der vierten Position.
Izaguirre siegt in Belleville-en-Beaujolais! Der Vorsprung ist am Ende so groß, dass Jon Izaguirre sein Trikot nochmal richten kann und die Zieleinfahrt in vollen Zügen genießen darf!
Das Ding ist durch: Da kann nichts mehr anbrennen! Inzwischen rollt Jon Izaguirre über eine Minute vor den Verfolgern. Dort greift Mathieu Burgaudeau an, der sich wie Matteo Jorgenson unbedingt den zweiten Rang sichern möchte.
Rote Rückennummer vergeben: Längst ist Mathieu van der Poel, doch immerhin erhält der Niederländer noch die Auszeichnung für den kämpferischsten Fahrer - ein kleiner Trost.
Pinot blickt auf das Gesamtklassement: Für Thibaut Pinot geht es natürlich nicht nur um den Sieg, sondern auch um das Gesamtklassement. Der Franzose rangiert wie erwähnt auf dem 15. Platz, könnte also einen ordentlichen Satz nach vorne machen und möglicherweise sogar die Top-Ten angreifen.
Flaches Terrain: Obwohl das restliche Gelände überwiegend flach ist, wird die Wahrscheinlichkeit eines Sieges für Jon Izaguirre immer höher. Die sechs Verfolger sind sich nicht einig, können den Rückstand daher nicht abknabbern.
Angriff von Benoot: Auch Tiesj Benoot versucht noch einmal, wegzukommen. Doch Matteo Jorgenson setzt nach und fängt den Belgier von Jumbo-Visma schnell wieder ein. Weiterhin beträgt der Abstand nach vorne satte 50 Sekunden.
Martin unterstützt Izaguirre: Hinzu kommt, dass Guillaume Martin seinem Teamkollegen Jon Izaguirre hilft und immer wieder die Wechsel an der Spitze der Verfolger erschwert.
Attacken im Verfolgerfeld: In der Verfolgergruppe forciert erst Mathieu Burgaudeau das Tempo, dann auch Matteo Jorgenson. Zwar schmilzt das Polster von Jon Izaguirre deswegen um einige Sekunden, das ist jedoch im Moment noch nicht dramatisch.
Izaguirre bärenstark: Und aktuell ist nicht ersichtlich, weshalb Jon Izaguirre hier noch so sehr einbrechen sollte. Der 34-jährige Spanier agiert bärenstark, liegt nun 50 Sekunden vor den ersten Verfolgern.
Zweiter Cofidis-Sieg winkt! Jon Izaguirre nimmt einen kurzen Gegenhang in Angriff. Bricht der Spanier nicht ein, beschert er seinem Team Cofidis tatsächlich den zweiten Etappensieg. Zu Beginn der Tour beendete Victor Lafay bereits die 15 Jahre lange Durststrecke der französischen Traditionsmannschaft.
Verfolger büßen weiter ein: An der Spitze fährt Jon Izaguirre mittlerweile schon 40 Sekunden voraus. Derweil fehlt unter den Verfolgern die Harmonie, Matteo Jorgenson fordert seine Mitstreiter zur Zusammenarbeit auf.
Sturz von Træen: Riesiges Glück für Torstein Træen! In der Abfahrt kommt der Norweger zu Fall, verfehlt dabei nur knapp einen Strommast. Weil Træen stattdessen 'nur? im Graben landet, rappelt er sich schnell auf und kann diese Etappe glücklicherweise fortsetzen. Für den 27-Jährige war es bereits der dritte Sturz im Laufe dieser Tour.
Izaguirre baut sein Polster aus: Augenscheinlich ist Jon Izaguirre nicht nur ein guter Kletterer, sondern auch ein hervorragender Abfahrer. In einem kurvigen Abschnitt baut der Spanier seinen Vorsprung rasch auf 35 Sekunden aus - das kann womöglich sogar für den Tagessieg reichen.
Zieht Izaguirre durch? Über 20 Kilometer müsste Jon Izaguirre noch alleine an der Spitze überstehen. Überwiegend geht die verbleibende Strecke leicht bergab, ist aber mit einigen kleineren Wellen gespickt.
Van der Poel abgehängt: Dagegen hat Mathieu van der Poel seine Kräfte anscheinend verpulvert. Der Niederländer kommt mit einem Rückstand von über einer Minute auf Jon Izaguirre über den Gipfel des Col de la Croix Rosier.
Izaguirre erreicht letzte Bergwertung: Ganz stark gemacht! Dieser Angriff von Jon Izaguirre war offenbar ein Volltreffer, denn der Spanier fährt mit einem Polster von rund 25 Sekunden über den Col de la Croix Rosier. Matteo Jorgenson und Guillaume Martin führen dann den Rest der Ausreißer über die Kuppe, Tiesj Benoot, Thibaut Pinot, Tobias Johannessen und Ruben Guerreiro halten ebenfalls noch mit.
Attacke von Izaguirre! Nur wenige Sekunden klettern die acht Fahrer zusammen, dann stürmt Jon Izaguirre mit einem beherzten Antritt davon! Mathieu van der Poel muss sofort eine Lücke klaffen lassen, auch Tobias Johannessen hat arge Probleme.
Zusammenschluss! Jetzt ist es soweit! Die Verfolger sind wieder bei Mathieu van der Poel, Thibaut Pinot und Matteo Jorgenson angelangt. Dabei handelt es sich um Jon Izaguirre, Guillaume Martin, Tiesj Benoot, Tobias Johannessen und Ruben Guerreiro.
Trio an der Spitze: Mathieu van der Poel beißt richtig auf die Zähne, liefert einen großen Kampf ab. Doch Thibaut Pinot sowie Matteo Jorgenson nähern sich Sekunde um Sekunde und schließen letztlich zum Niederländer auf. Auch die anderen Verfolger kommen wieder ran, das läuft alles wieder zusammen.
Duo lauert hinter van der Poel: In der Abfahrt haben sich Matteo Jorgenson und überraschenderweise auch Thibaut Pinot, der bergab eigentlich immer seine Probleme hatte, leicht von den restlichen Verfolgern gelöst.
Col de la Croix Rosier: Vier der fünf nennenswerten Berge haben die Fahrer mittlerweile überwunden - nun steht die letzte Kletterei des Tages an. Die Straße hinauf Col de la Croix Rosier erstreckt sich über insgesamt 5,3 Kilometer, zeichnet sich durch eine knackige Steigung von über sieben Prozent aus.
Van der Poel kommt nicht weg: Viele Sekunden kann Mathieu van der Poel in der Abfahrt nicht herausholen. Die Verfolgergruppe hat den niederländischen Allrounder noch im Visier - und der ist am finalen Anstieg weniger stark einzuschätzen.
Meintjes wieder im Peloton: Louis Meintjes hat die Gelegenheit genutzt und sich aus der großen, abgehängten Gruppe zurück ins Hauptfeld gefahren. Die verbleibenden Fahrer liegen ebenso nur noch wenige Sekunden hinter dem Peloton zurück.
Lockerer Resttag für Vingegaard? Es zeichnet sich ab, dass Jonas Vingegaard im Kampf um das Gelbe Trikot nun zurücklehnen darf, weil es im Peloton nun gemütlich zugeht. Nach wie vor führt der Däne die Gesamtwertung mit 17 Sekunden vor Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) an. Auf Rang drei folgt Jai Hindley, der Kapitän des deutschen Rennstalls BORA-hansgrohe, mit einem gehörigen Abstand von 2:40 Minuten. Am morgigen Freitag werden die Hauptprotagonisten dann wohl am Grand Colombier wieder in den Vordergrund treten.
Van der Poel am Gipfel: Und dennoch kämpft sich Mathieu van der Poel als Erster über den Gipfel des Col de la Croix Montmain. Nun dürfte den Niederländer die folgende Abfahrt wieder in die Karten spielen. Rund 20 Sekunden später sind auch die Verfolger - angeführt von Tobias Johannessen und Ruben Guerreiro - am höchsten Punkt angekommen.
Auch Pinot und Martin geben Gas: Allen voran die Kletterexperten Thibaut Pinot und Guillaume Martin treten das Gaspedal zunehmend durch. So pendelt sich das Polster von Mathieu van der Poel, der schon ordentlich beißen muss, bei einer halben Minute ein.
Van der Poel hängt Amador ab! Wahnsinn! Mathieu van der Poel drückt sich mit seinen Bärenkräften einmal aus dem Sattel, tritt an und lässt Andrey Amador einfach stehen. Doch auch die Verfolgergruppe erhöht das Tempo.
Gegenangriff von Jorgenso: Unter den Verfolgern forciert Matteo Jorgenson das Tempo - und das hat prompt Folgen. Mads Pedersen verliert den Anschluss zu seinen Mitstreitern. Auch Julian Alaphilippe, Victor Campenaerts und Jasper Stuyven haben sichtbar Schwierigkeiten.
Spitzengruppe erstmal zersplittert: Mit Beginn des Anstiegs übernimmt Andrey Amador die Führungsarbeit, Mathieu van der Poel bleibt am Hinterrad. Im Zusammenspiel baut das Duo ihren Vorsprung auf eine halbe Minute aus.
Col de la Croix Montmain: Kaum haben die Pedaleuere den Col de la Casse Froide hinter sich gelassen, ruft auch schon die nächste Bergwertung. Es handelt sich um Col de la Croix Montmain, der vorletzte Anstieg dieses Tages. Die reinen Zahlen: Eine Länge von 5,5 Kilometer und die Steigung 6,1 ergeben eine Prüfung der 2. Kategorie.
Van der Poel und Amador hauen ab: Derweil nutzt Mathieu van der Poel die Möglichkeit, um seine herausragenden Qualitäten in der Abfahrt auszuspielen. Einzig Andrey Amador kann den Niederländer für den Augenblick noch folgen. Zu allen anderen Ausreißern klafft rasch eine Lücke von rund zehn Sekunden.
Polster schmilzt: Die Tempoarbeit von AG2R Citroën Team wirkt sich auf das Polster der Spitzengruppe aus, rund eine Minute des Vorsprungs sind weg.
Sturz von Ciccone: Im hinteren Teil des Hauptfeldes stürzen mehrere Fahrer, unter anderem sind Giulio Ciccone und Michael Woods betroffen. Während es bei den meisten schnell weitergehen kann, muss der Italiener kurz auf ein neues Rad warten.
Martin gewinnt die Bergwertung: Die Ausreißer fahren über den Col de la Casse Froide. Guillaume Martin frühzeitig geht aus dem Sattel und tütet locker die Zähler für die Bergwertung ein, gefolgt von Tobias Johannessen.
AG2R macht Tempo: Im Hauptfeld diktiert das AG2R Citroën Team die Geschwindigkeit. Felix Gall ist im Gesamtklassement direkt hinter Thibaut Pinot platziert. Außerdem soll die Verfolgergruppe um Louis Meintjes, Mikel Landa und Emanuel Buchmann wohl nicht mehr herankommen.
Noch harmonieren die Ausreißer: In der Spitzengruppe herrscht gerade Ruhe, die 15 Fahrer erklimmen den Col de la Casse Froide in harmonischer Zusammenarbeit. Weil die Bildung der Ausreißergruppe diesmal so unfassbar lange gedauert hat, sind offenbar alle ziemlich froh, etwas durchatmen zu können.
Heftiger Tag für Ewan: Wer noch richtig Stress auf den verbleibenden Kilometern haben wird, ist Caleb Ewan. Der Sprinter von Lotto-Dstny schleppt sich mit seinem Teamkollegen Jasper De Buyst und einem Rückstand von mittlerweile 20 Minuten über die Strecke. Selbst die Gruppe um Jasper Philipsen ist diesem Duo um rund acht Minuten voraus.
Col de la Casse Froide: Jetzt beginnt der Aufstieg zur dritten Bergwertung dieser Etappe. Über fünf Kilometer geht es hinauf auf eine Höhe von 740 Metern zum Col de la Casse Froide. Die im Schnitt 6,1 Prozent steile Steigung gehört zur 3. Kategorie.
Deutsche Fahrer chancenlos: Alle deutschen Fahrer werden mit dem Ausgang dieser Etappe nichts zu tun haben. Nur Nils Politt ist überhaupt noch im Hauptfeld dabei. Georg Zimmermann, Simon Geschke und John Degenkolb rollen in der Gruppe mit Neilson Powless, deren Rückstand inzwischen weit über sechs Minuten beträgt.
Cofidis und Movistar doppelt dabei: Sowohl Cofidis (Guillaume Martin und Ion Izagirre) als auch Movistar (Ruben Guerreiro und Matteo Jorgenson) sind doppelt in der Fluchtgruppe vertreten und haben gegenüber den anderen Teams einen kleinen taktischen Vorteil.
Fluchtgruppe komplettiert: Jetzt haben es Julian Alaphilippe und Jasper Stuyven tatsächlich geschafft und den Kontakt nach vorne gefunden. Somit fahren ab sofort 15 Mann an der Spitze des Rennens. Im großen Hauptfeld schnaufen die anderen Fahrer nach dieser bislang so stressigen Etappe erstmal durch, fahren mittlerweile fast drei Minuten hinterher. Jumbo-Visma übernimmt dort die Nachführarbeit.
Zwischensprint: Ehe es in die sehr anspruchsvolle zweite Hälfte dieser Etappe geht, erreichen die Fahrer noch den Zwischensprint in der Gemeinde Regnie-Durette. Mads Pedersen (Lidl-Trek) überquert diese Wertungslinie als Erster und räumt die vollen 20 Zähler für die Sprintwertung ab.
Vorerst keine Gefahr für das Gelbe Trikot: Als bestplatzierter Fahrer im Gesamtklassement mischt Thibaut Pinot in der Spitzengruppe mit. Der Franzose von Groupama - FDJ liegt 9:36 Minuten hinter dem Führenden Jonas Vingegaard zurück und belegt den 15. Platz. Etwas mehr als elf Minuten hat Guillaume Martin bereits auf den Dänen eingebüßt.
Alaphilippe und Stuyven setzen nach: Julian Alaphilippe und Jasper Stuyven probieren nun, auf einige Faust noch nach vorne zu kommen. Etwa 20 Sekunden fehlen dem Duo auf die restlichen Ausreißer.
Das ist die Spitzengruppe: Aus diesen 13 Namen setzt sich die Gruppe der Ausreißer zusammen: Tiesj Benoot, Dylan Teuns, Mathieu Burgaudeau, Mathieu van der Poel, Mads Pedersen, Ruben Guerreiro, Victor Campenaerts, Jon Izaguirre, Matteo Jorgenson, Guillaume Martin, Thibaut Pinot, Andrey Amador sowie Tobias Johannessen.
13 Fahrer vorne: Inzwischen sind 13 Fahrer vorne angelangt, die ihren Vorsprung auf 30 Sekunden ausbauen. Das schaut gut aus, anscheinend harmoniert die Gruppe und bringt endlich Ruhe ins Rennen.
Fluchtgruppe kristallisiert sich heraus: Unterdessen schließen einige Fahrer zu Tiesj Benoot, Dylan Teuns und Mads Pedersen auf. Auch Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) zeigt sich zum ersten Mal an diesem Tag, will den Sprung nicht vorne offenbar nicht verpassen.
Erstes Trio eingeholt: Und so dauert es nicht lange, bis Jon Izaguirre, Matteo Jorgenson sowie Andrey Amador wieder vom Peloton gestellt sind. Auch die restlichen drei Ausreißer können sich kein beruhigendes Polster herausfahren.
Wann steht die Gruppe des Tages? Doch es bleibt erstmal dabei: Das Hauptfeld lehnt sich noch nicht zurück, sondern hält den Rückstand zu der Fluchtgruppe in Grenzen.
Trio jagt die Ausreißer: Tiesj Benoot , Dylan Teuns und Mads Pedersen halten sich momentan rund 20 Sekunden vor dem Peloton auf. Dazwischen hängen mit Jon Izaguirre (Cofidis), Matteo Jorgenson (Movistar Team) sowie Andrey Amador (EF Education-EasyPost) noch drei Verfolger.
Benoot und Teuns ziehen weg: Derweil springen an der Spitze die beiden Belgier Tiesj Benoot (Jumbo - Visma) sowie Dylan Teuns (Israel - Premier Tech) weg und läuten in einer rasanten Abfahrt den nächsten Ausreißversuch ein. Auch Mads Pedersen (Lidl-Trek) scheint den Anschluss noch herstellen zu können.
Undurchsichtige Situation: Offenbar befinden sich in der abgehängten Gruppe neben Neilson Powless auch zahlreiche Klassementfahrer. Unter anderem soll es sich um Jai Hindley (BORA-hansgrohe), Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers), Pello Bilbao (Ineos Grenadiers) Simon Yates (Team Jayco-AlUla) und Adam (UAE Team Emirates) handeln. Wenn diese Angaben stimmen, ist es wenig verwunderlich, dass Jumbo-Visma vorne permanent das Tempo hoch hält.
Skjelmose und Kelderman ohne Erfolg: Mattias Skjelmose Jensen lässt es in einer Abfahrt richtig krachen, riskiert einiges und trotzdem kommt der Däne mit Wilco Kelderman nicht entscheidend weg. Nur noch vier Sekunden verbleiben den beiden Ausreißern, die in wenigen Augenblicken wieder eingesammelt werden dürften.
Pogacar klebt an Vingegaard: Das Peloton ist längst wieder auseinandergebrochen. Sehr aufmerksam agiert deswegen Tadej Pogacar, der zu jeder Zeit am Hinterrad seines Konkurrenten Jonas Vingegaard hängt.
Nächster Fluchtversuch: Weiter gehen die wilden Attacken: Diesmal probieren es Wilco Kelderman und Mattias Skjelmose Jensen. Das Duo erarbeitet sich ein Polster von etwa 15 Sekunden, aber im Hauptfeld herrscht nach wie vor keine Ruhe.
Hohes Renntempo: Zwei Bergwertungen haben die Radstars in der ersten Rennstunde bereits absolvieren müssen und dennoch war das Peloton im Schnitt 45,2 km/h schnell - ein beeindruckender Beleg des enorm hohen Tempos.
Angriff doch beendet! Über diesen Aspekt dürfte Wout van Aert auch genauestens nachgedacht haben - und fällt nun einen Entschluss. Der Allrounder nimmt die Beine hoch und lässt sich ins Hauptfeld zurückfallen.
Van Aert bleibt erstmal vorne: Obwohl Wout van Aert alleine unterwegs ist, wächst das Polster für den Moment auf 20 Sekunden an. Doch der Belgier wird garantiert darauf hoffen, dass der ein oder andere Fahrer noch zu ihm aufschließen wird - ansonsten ist die Restdistanz für einen Solisten natürlich gigantisch.
Nächste Attacke von van Aert: Das gewohnte Bild: Zum wiederholten Male attackiert Wout van Aert und verschafft sich gleich mal ein kleines Polster von zehn Sekunden.
Philipsen einsame Spitze: Beinahe drei Minuten beträgt der Rückstand von Jasper Philipsen. Trotzdem dürfte es heute neine nennenswerten Verschiebungen in der Sprintwertung geben. Dort thront der Belgier nach seinen vier Etappensieg nämlich souverän an der Spitze, hat mittlerweile 323 Punkte gesammelt. Als Zweiter weist Bryan Coquard (Cofidis) einen riesigen Rückstand von 145 Zählern auf.
Brisante Lage: Was passiert nun? Der Rückstand der angehängten Gruppe um Neilson Powless beträgt mittlerweile fast eine Minute. Vorne drücken Wout van Aert und Teamkollege Tiesj Benoot dagegen weiter auf die Tube.
Bergwertung geht an Ciccone: Und da sind die drei Ausreißer auch schon wieder geschluckt. Kurz vor der Kuppe des Col des Écorbants schrauben einmal mehr Wout van Aert und Giulio Ciccone das Tempo hoch, der Italiener greift letztlich die Bergpunkte weg.
Kurzer Ausflug eines Trios: Weil für einen kurzen Augenblick Ruhe eingekehrt ist, nutzen Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies), Omar Fraile (Ineos Grenadiers) und Matteo Jorgenson (Movistar Team) die Gunst der Stunde und setzen sich leicht ab. Doch offenbar ist das Peloton gewollt, dieses Trio schnell wieder einzuholen.
Col des Écorbants: Und schon bietet das französische Zentralmassiv ein nächstes Hindernis. Mit einer Länge von nur 2,1 Kilometern ist der Anstieg hinauf zum Col des Écorbants - einer weiteren Bergwertung der 3. Kategorie - verhältnismäßig kurz, dafür aber mit einer durchschnittlichen Steigung von fast sieben Prozent relativ knackig.
Riss im Hauptfeld: Aufgrund all den Attacken ist das Hauptfeld nun in zwei große Teile zersplittert. Neilson Powless (EF Education-EasyPost) hat unter anderem den Anschluss verloren, offenbar auch Mikel Landa (Bahrain Victorious), Sepp Kuss (Team Jumbo-Visma), Emanuel Buchmann (BORA-hansgrohe) und Simon Yates (Team Jayco-AlUla).
De la Cruz ist raus: Das sind leider keine guten Nachrichten: Für David De la Cruz hat der Zwischenfall mit Quentin Pacher bittere Folgen, denn für den 34 Jahre alten Spanier geht es auf direktem Wege in den Krankenwagen. Damit beklagt das Astana Qazaqstan Team bereits den dritten Ausfall.
Sturz im Peloton! Währenddessen kommt es in einer kurzen Abfahrt zu einem Sturz. Quentin Pacher (Groupama - FDJ) und David De la Cruz (Astana Qazaqstan Team) sind daran beteiligt. Pacher steigt schnell zurück auf sein Arbeitsgerät, doch De la Cruz muss zunächst am Straßenrand behandelt werden.
Wieder van Aert: Erneut zündet Wout van Aert den Turbo und zieht einige Meter davon. Am Hinterrad des Allrounders von Jumbo-Visma befindet sich mit Victor Campenaerts (Lotto-Dstny) ein weiterer starker Zeitfahrer.
Philipsen fällt zurück: Auch Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck), der die Sprintwertung anführt, hat inzwischen den Kontakt zum Hauptfeld verloren. Rund 40 Sekunden fehlen dem schnellen Belgier nach ganz vorne.
Martínez gewinnt die Bergwertung: Die zwei Zähler an der ersten Bergwertung des Tages hat sich Daniel Felipe Martínez (Ineos Grenadiers) mit einem flinken Antritt gesichert. Somit sind Mattias Skjelmose Jensen, Jon Izaguirre sowie Matej Mohoric wieder eingefangen - und die nächsten Attacken werden bald kommen.
Offene Rennsituation: Kurz vor dem Gipfel des Côte de Thizy-les-Bourgs erkämpfen sich Mattias Skjelmose Jensen, Jon Izaguirre (Cofidis) und Matej Mohoric (Bahrain Victorious) einen kleinen Vorsprung, können sich aber ebenfalls nicht wirklich absetzen.
Ewan und Sagan in Problemen: Es dauert nicht lange, bis die ersten Sprinter ins Schwimmen geraten. Caleb Ewan (Lotto-Dstny) ist kein gutes Stück hinter dem Hauptfeld alleine unterwegs, auch Peter Sagan (TotalEnergies) hat Schwierigkeiten mit dem hohen Tempo.
Côte de Thizy-les-Bourgs: Mittlerweile befinden sich die Radprofis im Anstieg zur ersten Bergwertung des Tages, dem Côte de Thizy-les-Bourgs. Der 4,2 Kilometer lange Anstieg der 3. Kategorie ist im Schnitt 5,6 Prozent steil.
Powless angriffslustig: Auch Neilson Powless (EF Education-EasyPost) hält sich im vorderen Bereich auf. Wahrscheinlich liebäugelt der Träger des Bergtrikots mal wieder mit einem Sprung in die Ausreißergruppe, um den Vorsprung in eben jener Sonderwertung verwalten zu können. Aktuell hat der US-Amerikaner 46 Punkte auf dem Konto, sein erster Verfolger Felix Gall (AG2R Citroën Team) steht bei 28 Zählern.
Weiter Unruhe: Eine nennenswerte Lücke reißt bisher nicht. Ständig springen neue Interessenten weg, versuchen Anschluss an die Spitze zu finden. Aber das Peloton folgt, weil die Zusammenstellung noch nicht zufriedenstellend ist.
Auch Alaphilippe, Skjelmose und van Aert dabei: Wie erwartet: Vorne wirbeln viele große Namen wie Julian Alaphilippe (Soudal - Quick Step), Mattias Skjelmose Jensen (Lidl-Trek) oder Wout van Aert (Team Jumbo-Visma). Doch noch kann sich keine Gruppe entscheidend lösen.
Zusammenschluss: Und dann ist der Fluchtversuch von Mads Pedersen, Fred Wright, Alberto Bettiol und Mathieu Van der Poel auch schon gescheitert. Eine größere Gruppe hat das Loch zu den vier Klassikerspezialisten rasch geschlossen.
Vorsprung bleibt klein: Noch können sich die Ausreißer nicht entscheidend absetzen. Offenbar gibt es zu viele unterschiedliche Interessen im Hauptfeld, so sind nicht alle Mannschaften mit der Situation zufrieden.
Quartett an der Spitze: Fred Wright (Bahrain Victorious) sowie Alberto Bettiol (EF Education-EasyPost) stellen den Kontakt zu Mads Pedersen her. Auch Mathieu Van der Poel (Alpecin - Deceuninck), einer der großen Favoriten auf den Tagessieg, prescht nach vorne.
Pedersen macht den Anfang: Als erster Fahrer probiert es Mads Pedersen (Lidl-Trek) mit einem Angriff und reißt prompt eine kleine Lücke zum großen Hauptfeld. Vier weitere Profis nehmen die Verfolgung des Dänen auf.
Auf geht's! Mit dem Schwenken der gelben Flagge eröffnet Tour-Direktor Christian Prudhomme aus dem Fahrzeug der Rennleitung jetzt die 12. Etappe! Weil einer Ausreißergruppe heute wieder gute Erfolgschancen eingeräumt werden, verrinnen bis zu den ersten Attacken nur wenige Augenblicke
Defekt bei Gogl: Unmittelbar vor dem scharfen Start meldet Michael Gogl (Alpecin - Deceuninck) einen Defekt und ruft sein Teamfahrzeug zu sich - so verzögert sich die Freigabe dieser Etappe um ein paar Momente.
Nächster Anlauf von Zimmermann? Mit Georg Zimmermann gibt es auch einen deutschen Fahrer, dem dieses Terrain auf den Leib geschneidert ist. Und der 25-Jährige von Intermarche - Circus - Wanty hat sich sogar schon in der ersten Reihe hinter dem Fahrzeug von Tour-Direktor Christian Prudhomme positioniert. Nachdem er vor zwei Tagen noch knapp Pello Bilbao unterlegen war, wird er es heute wohl wieder probieren wollen.
Jakobsen ist ausgestiegen: Nicht mehr mit dabei ist Fabio Jakobsen. Wie sein Team QuickStep-Soudal am Donnerstag mitteilte, leide der Sprinter noch immer an den Folgen eines Sturzes auf der vierten Etappe. An diesem Punkt scheint es für mich unmöglich zu sein, Paris zu erreichen. Ich kann einfach nicht regenerieren. Mein Körper erholt sich nicht von dem Sturz, sagte der 26-Jährige, der im Vorjahr noch eine Etappe gewinnen konnte.
Start: Soeben setzte sich das Hauptfeld in Bewegung. In neutralisierter Fahrt geht es jetzt etwa eine Viertelstunde durch die Straßen von Roanne. Erst zum zweiten Mal ist die Tour nach 2008 hier zu Gast.
Vor Beginn: Am Mittwoch ließ der alles überragende Jasper Philipsen einmal mehr die Muskeln spielen und schnappte sich im Massensprint von Moulins seinen mittlerweile vierten Etappensieg. Diesmal kam der Belgier sogar ohne seinen Anfahrer Mathieu van der Poel aus, der ihm seine ersten drei Erfolge exzellent vorbereitet hatte. Phil Bauhaus wurde hinter dem Tagessieger und Dylan Groenewegen immerhin Dritter. Unter den Klassementfahrer herrschte derweil Ruhe, weil das Hauptfeld ohne großen Aufwand über die drei milden Anstiege der jeweils vierten Kategorie rollte. Somit liegt Titelverteidiger Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) weiterhin 17 Sekunden vor Herausforderer Tadej Pogacar vom Team UAE Emirates.
Vor Beginn: Exakt 168,8 Kilometer sind für die Radstars zurückzulegen. Voraussichtlich dürfte das Profil dieser Etappe für die Klassementfahrer zu leicht und für die Sprinter zu schwer sein - so wittern Ausreißer ihre nächste Chance. Denn die Strecke ist mit insgesamt fünf Bergwertungen der zweiten und dritten Kategorie bestückt und damit geradezu prädestiniert für eine stark besetzte Fluchtgruppe. Speziell im finalen Renndrittel lauern zwei schwere Anstiege über je gut fünf Kilometer, die auf einen explosiven Klassiker-Spezialisten zugeschnitten sind.
Vor Beginn: Einen wunderschönen guten Tag und herzlich willkommen zum zwölften Teilstück der 110. Tour de France! Auf mittelschwerem und hügeligem Terrain führt der heutige Kurs von Roanne durch das Zentralmassiv bis ins Tal der Saône und den Zielort Belleville-En-Beaujolais. Der scharfe Start ist um 13:20 Uhr geplant.
Tour de France 2023: 12. Etappe heute im Liveticker - Eckdaten zum Rennen
- Start: 13.05 Uhr in Roanne
- Scharfer Start: 13.20 Uhr
- Ziel: ca. 17.20 Uhr in Belleville-en-Beaujolais
- Distanz: 168,8 Kilometer
- Höchster Punkt: Col des Écorbans (853m)
- Niedrigster Punkt: Juliénas (238m)
- Sprintpunkte: maximal 50
- Bergpunkte: maximal 16
Tour de France 2023: 12. Etappe heute im Liveticker - Übertragung im TV und Livestream
Die Übertragung des Rennens wird wie gewohnt von den Anbietern ARD und Eurosport organisiert. Klickt hier, um zu erfahren, wann die jeweiligen Übertragungen beginnen und wie Ihr darauf zugreifen könnt.
Tour de France 2023: 12. Etappe heute im Liveticker - Rennkalender
Etappe | Datum | Start -Ziel | Streckenlänge | Sieger |
1. Etappe | 1. Juli 2023 | Bilbao - Bilbao | 182 km | Adam Yates |
2. Etappe | 2. Juli 2023 | Vitoria-Gasteiz - San Sebastian | 209 km | Victor Lafay |
3. Etappe | 3. Juli 2023 | Amorebieta-Etxano - Bayonne | 185 km | Jasper Philipsen |
4. Etappe | 4. Juli 2023 | Dax - Nogaro | 182 km | Jasper Philipsen |
5. Etappe | 5. Juli 2023 | Pau - Laruns | 165 km | Jai Hindley |
6. Etappe | 6. Juli 2023 | Tarbes - Cauterets-Cambasque | 145 km | Tadej Pogacar |
7. Etappe | 7. Juli 2023 | Mont-de-Marsan - Bordeaux | 170 km | Jasper Philipsen |
8. Etappe | 8. Juli 2023 | Libourne - Limoges | 201 km | Mads Pedersen |
9. Etappe | 9. Juli 2023 | St-Leonard-de-Noblat - Puy de Dome | 184 km | Michael Woods |
1. Ruhetag | 10. Juli 2023 | |||
10.Etappe | 11. Juli 2023 | Vulcania - Issoire | 167 km | Pello Bilbao Lopez |
11. Etappe | 12. Juli 2023 | Clermont-Ferrand - Moulins | 180 km | Jasper Philipsen |
12. Etappe | 13. Juli 2023 | Roanne - Belleville-en-Beaujolais | 169 km | Ion Izagirre |
13. Etappe | 14. Juli 2023 | Chatillon-sur-Chalaronne - Grand Colombier | 138 km | |
14. Etappe | 15. Juli 2023 | Annemasse - Morzine Les Portes du Soleil | 152 km | |
15. Etappe | 16. Juli 2023 | Morzine Les Portes du Soleil - Saint Gervais Mont Blanc | 180 km | |
2. Ruhetag | 17. Juli 2023 | |||
16. Etappe | 18. Juli 2023 | Passy - Combloux (Einzelzeitfahren) | 22 km | |
17. Etappe | 19. Juli 2023 | Saint Gervais Mont Blanc - Courchevel | 166 km | |
18. Etappe | 20. Juli 2023 | Moutiers - Bourg-en-Bresse | 186 km | |
19. Etappe | 21. Juli 2023 | Moirans-en-Montagne - Poligny | 173 km | |
20. Etappe | 22. Juli 2023 | Belfort - Le Markstein Fellering | 133 km | |
21. Etappe | 23. Juli 2023 | Saint-Quentin-en-Yvelines - Paris Champs-Elysees | 115 km |