Tour de France: Philippe Gilbert fuhr 60 Kilometer mit gebrochener Kniescheibe

Von SPOX
Philippe Gilbert wird die Tour am Sonntag nicht in Paris zu Ende bringen können.
© getty

Philippe Gilbert stürzte am Dienstag bei der Abfahrt der 16. Etappe, kurz nachdem die Polizei das Feld aufgrund eines Pfefferspray-Einsatzes stoppen musste. Der Belgier brach sich dabei die Kniescheibe, beendete das Rennen aber tapfer. Nun aber musste er seine Tour beenden und publizierte ein Foto vom geschädigten Knie.

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Gilbert lag 57,2 Kilometer vor dem Ende der 218 Kilometer langen Etappe in Führung des Feldes, als er Kopf voraus über eine Straßenabsperrung flog. Er beendete die Etappe trotz einer gebrochenen Kniescheibe und wollte die Tour zu Ende fahren.

Nach einer Kernspintomographie war für den Belgier allerdings klar, dass die Tour zu Ende war. Gilbert war in Toulouse zu Untersuchungen, als er erklärte, dass er "glücklich" sei, nach dem schweren Moment zurückgekommen zu sein. Jedoch "ist dies nicht die Art und Weise, wie ich die Tour beenden wollte".

Gilbert publizierte auf seinem Twitter-Kanal ein Foto des kaputten Knies und bedankte sich bei den Fans für die Unterstützung während der Tour.

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