Tour de France 2019: Die 7. Etappe heute im LIVE-TICKER

Von SPOX
Andre Greipel fährt in dieser Saison für Arkea-Samsic.
© getty

Nach der bergigen Etappe am Vortag kommen heute wieder die Sprinter voll auf ihre Kosten. Die Radprofis erwartet eine Flachetappe über 230 Kilometer - von Belfort nach Chalon-sur-Saone. Hier auf SPOX könnt ihr die siebte Etappe im LIVE-TICKER verfolgen.

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Tour de France: Die 7. Etappe im LIVE-TICKER

Au revoir: Damit soll es das für heute von der Tour de France gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und die Ausdauer! Wir hoffen morgen auf etwas mehr Unterhaltung, wenn es über 200 hügelige Kilometer von Macon nach Saint-Etienne geht. Gegen 14:00 Uhr melden wir uns wieder live zu Wort. Bis dahin!

Trikots: In den Gesamtklassements gab es keine Veränderungen. In Gelb bleibt Giulio Ciccone. Der Italiener führt überdies die Nachwuchswertung an. Das dafür ausgelobte Weiße Trikot wird auch morgen wieder Egan Bernal stellvertretend tragen. Grün bleibt auf den Schultern von Peter Sagan. Das gepunktete Textil stand aufgrund der wenigen Punkte heute nicht zur Debatte, das behält also Tim Wellens. In der Mannschaftswertung führt nach wie vor Trek-Segafredo. Und zum angriffslustigsten Fahrer wurde in der Tat Yoann Offredo gewählt, der wird daher morgen die Rote Startnummer tragen.

Fazit: Nach 230 eher ereignislosen Kilometern, die von den beiden Ausreißern Stephane Rossetto und Yoann Offredo geprägt wurden, spitzte sich das Geschehen erst zum Ende zu. Alles lief auf den Massensprint hinaus. Und dabei ergatterte Jumbo-Visma den dritten Tagessieg. Nach Mike Teunissen und dem Mannschaftszeitfahren hatte nun der eigentliche Sprintstar des niederländischen Teams die Nase vorn. Als bester Deutscher reihte sich Andre Greipel als Zwölfter ein, konnte also mit den Allerschnellsten dort vorn erneut nicht ganz mithalten.

Ziel: Am Ende zahlt sich die Arbeit von Jumbo-Visma aus. Dylan Groenewegen hat die schnellsten Beine. Auf den letzten leicht ansteigenden Metern hat der Niederländer das beste Timing, schiebt sich an Peter Sagen vorbei. Der Mann in Grün reiht sich letztlich hinter Caleb Ewan als Dritter ein.

1 km: Daniel Oss führt das Peloton auf den letzten Kilometer. Dann schiebt sich Deceuninck-Quick-Step mit geballtem Personal nach vorn - mit Elia Viviani im Schlepptau.

1,5 km: Immer noch arbeitet der Norweger. Dahinter bringt sich Bora-Hansgrohe in Stellung.

3 km: Wout van Aert wuchtet an der Spitze einen ganz dicken Gang, verausgabt sich völlig. Dann übernimmt der norwegische Meister Amund Gröndahl Jansen.

5 km: Jumbo-Visma hat natürlich Interesse am Massensprint. Hier wird in erster Linie für Dylan Groenewegen gearbeitet. Aber da ist ja auch noch Mike Teunissen.

7 km: An der Spitze fährt derzeit Ineos mit drei Fahrern. Das ist das Team von Geraint Thomas, der aus allen Scharmützeln herausgehalten werden soll. Die letzten Kilometer sind topf-eben, führen recht gerade immer am Fluss Saone entlang.

9 km: Mit deutlich höherer Geschwindigkeit - aktuell 61 Stundenkilometern - braust das Peloton die breite Straße entlang. Und jetzt taucht auch Bora-Hansgrohe vorn mit auf, vertritt natürlich die Interessen von Peter Sagan.

11 km: Elf Kilometer vor dem Ziel zeigt sich das Hauptfeld geschlossen. Jetzt wird Tempo gebolzt, um weitere Attacken zu verhindern. Und die Sprinterteams bringen sich so langsam in Position.

12 km: Stephane Rossetto gibt auf - nicht aber Yoann Offredo, der wehrt sich noch. Vielleicht hofft der mit diesem Aufbäumen auf einen Vorteil bei der Wahl des angriffslustigsten Fahrers. Lange hält das nicht an, dann wird auch er geschluckt.

13 km: Immer genauer nehmen die Fahrer des Hauptfeldes die beiden Ausreißer ins Visier. Jetzt schrumpft der Abstand wieder deutlich.

15 km: Nach wie vor arbeiten Maxime Monfort, Kasper Asgreen und Tony Martin an der Spitze des Pelotons. Beinahe unverändert stellte sich diese Situation über den Tag genau wie die in der zweiköpfigen Spitzengruppe dar.

18 km: Zum fünften Mal ist Chalon-sur-Saone Etappenort der Tour de France. Letztmals war das 1988 der Fall. Damals holte sich der Franzose Thierry Marie den Sieg. Ein gewisser Pedro Delgado fuhr damals im Gelben Trikot.

21 km: Durch den Zwischensprint hat Peter Sagan seine Position verbessert, liegt jetzt 49 Punkte vor Michael Matthews. Und der Australier kann im Ziel maximal 50 Zähler dazu verbuchen. Sofern Sagan also in Chalon-sur-Saone unter den besten 15 ankommt, wird er sein Grünes Trikot verteidigen.

23 km: Stephane Rossetto und Yoann Offredo schauen sich nicht um, kurbeln weiter unverdrossen. Was sollen sie auch anderes tun? Die Lage ist hoffnungslos.

26 km: Jetzt geht das Tempo wieder etwas verloren, der Abstand wächst wieder von zehn auf 20 Sekunden. Das Peloton lässt die zwei Franzosen ganz gemein zappeln.

28 km: Für die vorübergehend abgehängten Profis geht die Sache glimpflich aus, die stellen nun den Anschluss wieder her. Allerdings geht es vorn jetzt den Ausreißern an den Kragen. Deren Vorsprung schmilzt in der Nachmittagssonne dahin.

31 km: Während einer Tempoverschärfung von Greg van Avermaet verlieren einige Fahrer den Anschluss. Daniel Martin und Nairo Quintana sind die prominentesten Athleten, die da unaufmerksam waren und nun Schwierigkeiten haben.

32 km: Die übrigen Punkte gehen an Michael Matthews (10), Ivan Garcia Cortina (9), Greg van Avermaet (8), Oliver Naesen (7), Paul Ourselin (6), Jasper Stuyven (5), Anthony Turgis (4), Daniel Oss (3), Mads Würtz (2) und Kasper Asgreen (1).

33 km: Im Feld macht Bahrain-Merida viel Arbeit. Man bringt Sonny Colbrelli in Position und der Italiener veredelt das, holt sich Rang drei und 15 Punkte. Peter Sagan begnügt sich, dessen Hinterrad zu halten. Das ist immer noch 13 Zähler wert. Dahinter kommt Elia Viviani als Fünfter durch (11 Punkte).

33,5 km: In der Tat passiert Stepahne Rossetto den Zwischensprint in Mervans als Erster. Die 20 bzw. 17 Punkte sind für die beiden kaum von Bedeutung, das Geld da schon eher.

37 km: Ganz vorn wird es vermutlich keinen Kampf um die Punkte geben. Wahrscheinlich darf Stephane Rossetto als Erster über den Strich fahren. Dann hätten sich die beiden alle Wertungen des Tages fair untereinander aufgeteilt.

41 km: Inzwischen ist davon auszugehen, dass die beiden Franzosen Mervans als Duo erreichen werden. Bei der letzten Zwischenwertung des Tages wird es danach aus dem Hauptfeld heraus zur Sache gehen. Der Grüne Peter hat 46 Punkte Vorsprung zu verteidigen. Michael Matthews und Elia Viviani sind die ernsthaftesten Verfolger, die Sagan an die grüne Wäsche wollen.

46 km: An der Spitze des Pelotons zeigen sich weiterhin Kasper Asgreen und in dessen Windschatten Tony Martin. Diese behalten die Kontrolle und halten den Rückstand zu den Ausreißern weitgehend konstant - bei aktuell anderthalb Minuten.

49 km: Nun muss Wout van Aert wegen eines Defekts die Hilfe der Mechaniker seines Teams Jumbo-Visma in Anspruch nehmen. Offenbar handelt es sich um einen Platten, das Hinterrad wird gewechselt. Der einstige Träger des Weißen Trikots schwingt sich wieder auf seine Bianchi-Maschine und hetzt dem Feld hinterher.

52 km: Nachdem man sich jetzt eine Zeit lang an der Departementsgrenze bewegte, begeben sich die Ritter der Landstraße jetzt dauerhaft ins Departement Saone-et-Loire, in dem sich heute auch das Ziel befindet.

57 km: Grundsätzlich gilt für die Sprinterteams, die Ausreißer nicht zu früh zu stellen. Beim Zusammenschluss kommt nämlich Nervosität ins Feld. Unter Umständen wittern andere Fahrer dann eine Chance und suchen ihr Heil in der Flucht.

62 km: Offenbar gönnt man den beiden Enteilten die Sprintwertung nun doch noch. Deren Polster wächst gerade wieder an - auf nun zweieinhalb Minuten. So würde sich die Arbeit der Franzosen dort vorn doch noch ein wenig auszahlen, denn beim Zwischensprint gibt es neben den Punkten auch eine Stange Geld zu verdienen - 1.500 Euro für den Ersten, 1.000 für den Zweiten und 500 für den Dritten. Die Mannschaftskassen der betreffenden Teams - also insbesondere Wanty-Gobert und Cofidis - würde es freuen.

68 km: Angesichts von derzeit zwei Minuten Rückstand zu den Ausreißern besteht durchaus die Möglichkeit, dass es noch vor dem Zwischensprint 33,5 Kilometer vor dem Ziel zum Zusammenschluss kommt. Besteht daran ernsthaftes Interesse bei Peter Sagan und Co.?

72 km: Die Aussichten von Emanuel Buchmann im Gesamtklassement haben wir heute bereits thematisiert. Die anderen zehn Deutschen bei dieser Tour spielen dort keine Rolle. Drei davon kommen zudem für die Nachwuchswertung in Frage, hier ist Nils Politt als Sechster der Beste. Die bereits mehr als 16 Minuten Rückstand aber zeigen, dass das Weiße Trikot nicht wirklich ein Thema ist. Das gilt auch für die anderen Farben. In Sachen Grün steht Politt als Neunzehnter ebenfalls am Besten da, die 28 Punkte stellen aber keine sonderlich aussichtsreiche Ausgangsposition dar. Im Kampf ums Bergtrikot hat bislang einzig Lennard Kämna gepunktet - genau einmal (19.). In der Teamwertung rangieren die beiden deutschen Teams Bora-Hansgrohe und Sunweb außerhalb der Top 10.

77 km: In der Tat durfte sich Giulio Ciccone, der Mann im Maillot Jaune, aufgrund seines Nachnamens erklären und bestritt eine verwandtschaftliche Beziehung zur Popsängerin Madonna, die bürgerlich Madonna Louise Ciccone heißt. Aufgrund der italienischen Abstammung der Künstlerin war dies allerdings auch nicht vollends von der Hand zu weisen.

81 km: Neben Tony Martin arbeiten an der Spitze des Feldes Kasper Asgreen (Deceuninck-Quick Step) und Maxime Monfort (Lotto Soudal). So knabbert man weitere Zeit des Rückstandes ab und reduziert diesen auf 2:10 Minuten.

84 km: Auf nun flacherem Terrain steigt die Geschwindigkeit langsam an. In der vierten Stunde legten die Spitzenreiter 38,6 Kilometer zurück. Der Gesamtschnitt steigt damit auf 35,7 Stundenkilometer, was allerdings nach wie vor deutlich unter dem langsamsten vorausberechneten Schnitt liegt.

86 km: Lotto Souddal, Deceuninck-Quick-Step und Jumbo-Visma arbeiten mit je einem Fahrer an der Spitze. Für letztgenanntes Team hängt sich mal wieder Tony Martin rein. Hinter diesem Trio rollt eine ganze Reihe an Fahrern von Groupama-FDJ.

89 km: Jetzt empfangen die Radprofis den Jubel der Menschen von Arbois. Dieser Ort mit etwa 3.300 Einwohnern war in der Geschichte der Tour einmal Startpunkt einer Etappe. Es handelte sich um ein Einzelzeitfahren 1963, welches über 54,5 Kilometer nach Besancon führte und von Jacques Anquetil gewonnen wurde.

91 km: Weitgehend ereignislos spulen die Fahrer ihr Tagespensum ab. Bereits den ganzen Tag stellt sich die Rennsituation stabil und unverändert dar. Noch haben die Sprinterteams genügend Zeit, schließlich möchte man das französische Duo dort vorn auch nicht zu früh stellen. Dennoch sinkt deren Vorsprung gerade unter drei Minuten.

100 km: Gleich endet die letzte Abfahrt des Tages. Nach drei noch ganz kleinen Hügeln geht es dann fortan vollkommen flach dahin. Etwa 100 Kilometer sind noch zu bewältigen. Im Hauptfeld werden sich die Teams in Stellung bringen für den Sprint. Peter Sagan, Träger des Grünen Trikots, dürfte wieder der Favorit sein. Aber vielleicht überrascht ja auch Andre Greipel. Der Gorilla könnte auf seine alten Tage eventuell nochmal für einen deutschen Etappensieg sorgen.

110 km: Jetzt passiert das Hauptfeld diesen letzten Berg - mit einem über vierminütigen Defizit zu den Ausreißern.

Tour de France: Wellens behält Bergtrikot

110,5 km/3. Bergwertung (4. Kategorie): Yoann Offredo rollt über die letzte Bergwertung des Tages an der Cote de Nans-Sous-Sainte-Anne und streicht den einen Punkt ein. Damit sind wir in Sachen des Gepunkteten Trikots für heute durch. Tim Wellens behält dieses Kleidungsstück, wird dieses auch morgen tragen.

114 km: In Kürze erwartet uns die letzte Bergprüfung des Tages. Dreieinhalb Kilometer geht es im Schnitt 5,7 Prozent bergauf. Auf der Cote de Nans-Sous-Sainte-Anne (4. Kategorie) gibt es nur für den Ersten einen Punkt und 200 Euro.

118 km: Nachdem eben Nicholas Roche etwas unsanft von seinem Rad abstieg, den Sturz aber offenbar unbeschadet überstanden hat und sich schnell wieder auf die Maschine schwang, bleibt es glücklicherweise bei zwei Ausfällen. Gestern trat Patrick Bevin (CCC) nicht zur Etappe an, während der dann auch der gesundheitlich angeschlagene Nicolas Edet aufgeben musste. Von den einst 176 Fahrern sind also derzeit noch 174 dabei.

121 km: Inzwischen haben die Profis die dritte Stunde auf dem Rennrad absolviert. Jetzt spulten die Ausreißer 35,2 Kilometer ab, womit der Geschwindigkeitsschnitt des Tages nun bei 34,7 Stundenkilometern liegt. Es bleibt also weiterhin gewaltig Spielraum nach oben.

123 km: Aktuell bewegt sich das Fahrerfeld durchs Departement Doubs. Der Großteil der Fahrer wird froh sein, dass man das Jura linker Hand liegen lässt und diesen Gebirgszug nordwestlich des Alpenkamms nicht auch noch befährt.

128 km: Angenehm präsentiert sich heute das Wetter. Es ist in jedem Fall trocken. Bei lockerer Bewölkung zeigt sich die Sonne regelmäßig. Die Temperaturen liegen bei knapp 25 Grad.

134 km: Gut vier Minuten später rollt das Peloton über die Bergwertung. Punkte gibt es natürlich nicht mehr. An der Spitze fährt Maxime Monfort von Lotto Soudal, dahinter folgt Tony Martin von Jumbo-Visma. Die Sprinterteams also kontrollieren das Geschehen.

134,5 km/2. Berwertung (3. Kategorie): An der Cote de Chassagne-Saint-Denis wird nicht gekämpft. Nachdem Yoann Offredo vorhin der Erste auf dem Gipfel war, gewinnt nun Stephane Rossetto und ergattert seine ersten beiden Bergpunkte bei dieser Tour. Für den Fluchtkollegen bleibt ja auch noch ein Zähler.

136 km: Ganz ruhig und in konstantem Tempo kurbeln die Führenden den Anstieg hinauf. Stephane Rossetto leistet derzeit die Führungsarbeit. Im Feld wird in gleicher Weise entspannt gefahren. So wächst der Abstand wieder auf knapp vier Minuten an.

140 km: Offredo und Rossetto sind an der zweiten Bergwertung des Tages angekommen. Die Cote de Chassagne-Saint-Denis ist eine Wertung der 3. Kategorie. Insgesamt geht es 4,3 Kilometer hinauf mit einer durchschnittlichen Steigung von 4,7 Prozent.

Peloton lässt Ausreißer an der kurzen Leine

145 km: Aktuell beträgt das Guthaben der Flüchtigen 3:40 Minuten. Die richtig lange Leine gewährt das Hauptfeld also nicht. Viel Erfolg verspricht der Ausreißversuch daher nicht. Das Schicksal der beiden scheint unausweichlich. Bis dahin aber geben Rossetto und Offredo ihr Bestes.

155 km: Im Hauptfeld kontrollieren die Sprinter-Teams das Tempo. Alles andere, als ein Duell der Sprinter im Ziel in Chalon-sur-Saone am heutigen Tag wäre eine große Überraschung.

160 km: Nach der anstrengenden Etappe durch die Vogesen am gestrigen Donnerstag gehen die Fahrer das siebte Teilstück gemütlich an. Die Ausreißer liegen aktuell 4 Minuten und 30 Sekunden vorne. Trotz des Bummeltempos im Peloton können sich Offredo und Rossetto nicht noch weiter absetzen.

180 km: Rossetto und Offredo arbeiten vorne immer noch sehr gut zusammen. Die beiden Franzose sind wohl auch ganz gut befreundet. Also ein perfektes Gespann eigentlich, wenn ihr Unterfangen nur nicht so aussichtslos wäre.

200 km/1. Bergwertung (4. Kategorie): Der Col de Ferriere ist die erste kleine Rampe des Tages. 2,7 Kilometer geht es hinauf, die Steigung beträgt im Schnitt 4,6 Prozent. Also eine machbare Geschichte, das bringt nicht mal die Sprinter aus der Fassung. Der Berg ist kategorisiert mit einer 4, gibt entsprechend nur für den ersten Fahrer einen Bergpunkt. Yoann Offredo holt sich diesen.

Tejay van Garderen stürzt im Hauptfeld

220 km: Sturz im Hauptfeld: Tejay van Garderen und Mike Teunissen sind betroffen. Beide sitzen wieder auf dem Rad, aber gerade bei van Garderen sieht das nicht gut aus.

228 km: Stephane Rosetto und Yoann Offredo reißen zuerst aus. Sonst will keiner aus dem Hauptfeld nachsetzen. Das Duo fährt erst einmal vorne weg.

230 km: Die längste Etappe der diesjährigen Tour de France ist freigegeben.

Vor Beginn: Somit kommen die Sprint-Experten Peter Sagan, Elia Vivaldi und Michael Maathews für einen Sieg infrage. Zudem haben nach dem Berg-Auftakt auch Ausreißergrupen bessere Chancen.

Vor Beginn: Die 7. Etappe bietet nach der ersten Extrem-Kletterei erneut Chancen für das Sprinterfeld, da es bis auf drei leichtere Bergprüfungen (in der ersten Rennhälfte) hauptsächlich flach zugeht.

Vor Beginn: Mit 230 Kilometern ist die Strecke von Belfort nach Chalon-sur-Saone die längste Etappe der Tour. Los geht's um 11:35 Uhr.

Tour de France: Die 6. Etappe im TV und Livestream

Eurosport und die ARD kümmern sich in diesem Jahr um die Live-Berichterstattung der Tour de France.

Der Privatsender zeigt alle Etappen live und in voller Länge. Neben der TV-Übertragung bietet Eurosport zudem einen kostenpflichtigen Livestream im Eurosport Player an.

Die ARD hingegen startet am heutigen Donnerstag mit der Übertragung auf dem Parallelsender ONE um 11.35 Uhr und wechselt gegen 16.05 Uhr auf den Hauptsender. Der ARD-Livestream zeigt ebenfalls die gesamte Etappe.

Tour de France 2019: Gesamtwertung nach sechs Etappen

Giulio Ciccone hat durch den zweiten Platz bei der sechsten Etappe Julian Alaphilippe das Gelbe Trikot abnehmen können. Vor Etappenbeginn hatte Ciccone noch 1:43 Minuten Rückstand, durch zusätzliche 14 Bonussekunden hat der Italiener nun sechs Sekunden Vorsprung.

RangFahrerNationTeamErgebnis
1CICCONE, Giulio

ITA

TREK - SEGAFREDO23:14:55
2ALAPHILIPPE, Julian

FRA

DECEUNINCK - QUICK - STEP+0:06
3TUNS, Dylan

BEL

BAHRAIN - MERIDA+0:32
4BENNETT, George

NZL

TEAM JUMBO - VISMA+0:47
5THOMAS, Geraint

GBR

TEAM INEOS+0:49
6BERNAL GOMEZ, Egan Arley

COL

TEAM INEOS+0:53
7PINOT, Thibaut

FRA

GROUPAMA - FDJ+0:58
8KRUIJSWIJK, Steven

NED

TEAM JUMBO - VISMA+1:04
9WOODS, Michael

CAN

EF Education First+1:13
10

URAN, Rigoberto

COLEF Education First+1:15
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