Schleck lässt sich nicht locken

Torsten AdamsSID
19. Juli 201012:19
Andy Schleck (l.) und Alberto Contador kamen in Ax-3-Domaines zeitgleich ins ZielGetty
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Die erste Pyrenäen-Etappe ist geprägt von Psychospielchen zwischen Andy Schleck und Verfolger Alberto Contador (das Ergebnis der 14. Etappe). Während Lance Armstrong mal wieder einbricht, siegt mit Christophe Riblon der erste Franzose an der Skistation Ax-3-Domaines.

Andy Schleck hat den Großangriff von Alberto Contador abgewehrt und das Gelbe Trikot erfolgreich verteidigt.

Während der Franzose Christophe Riblon die Bergankunft in Ax-3-Domaines als Solist gewann, endete das erste Duell der beiden Top-Favoriten in den Pyrenäen in einer Pattsituation. Schleck und Contador fuhren ihr eigenes Rennen. Die beiden Protagonisten beäugten sich, spielten Katz und Maus miteinander und belegten die Plätze vier und sieben - die große Klettershow blieb allerdings aus.

Schleck klebt an Contador

Riblon verwies nach 184,5 km von Revel in das Skiressort den Russen Denis Mentschow und den Spanier Samuel Sanchez auf die Plätze. 24 Stunden zuvor hatte Contadors Teamkollege Alexander Winokurow drei Jahre nach seiner Doping-Verbannung seinen ersten Etappensieg gefeiert.

Erst vier Kilometer vor dem Ziel zündete Contador ein erstes Feuerwerk, doch Schleck folgte scheinbar mühelos. Der junge Luxemburger konzentrierte sich ungeachtet der anderen Konkurrenten einzig und allein auf das Hinterrad von Contador.

Schleck: Habe aus Fehlern gelernt

"Ich habe aus meinen Fehlern gelernt. Ich wollte nicht attackieren, um dann in einen Gegenangriff zu laufen", sagte Schleck. "Den Fehler habe ich schon einmal gemacht. Ich denke, Alberto wird nicht glücklich sein."

Den Zehntausenden Fans am Schlussanstieg bot sich das skurrile Bild eines Privatduells zweier Weltklasse-Fahrer.

Armstrong erneut abgeschlagen

In der Gesamtwertung liegt Schleck weiterhin 31 Sekunden vor Contador. Olympiasieger Sanchez hat den Rückstand etwas verkürzt und liegt 2:31 Minuten hinter Schleck auf Platz drei.

Lance Armstrong verlor nach seiner Schlappe in den Alpen auch im Grenzgebirge zwischen Frankreich und Spanien satte 15:14 Minuten auf den Tagessieger. bereits am Port de Pailheres kassierte der 38-Jährige 7:40 Minuten.

Erwartetes Spektakel bleibt aus

Sehnsüchtig hatten die französischen Medien dem Auftakt zum Pyrenäen-Drama in vier Akten noch entgegen gefiebert, das am Donnerstag mit der Bergankunft auf dem mysthischen Col du Tourmalet endet.

Aujourd'hui schrieb von der "Stunde der Wahrheit im Theater der Legenden", für das Tour-Organ L'Equipe war klar: "Die Pyrenäen entscheiden das Duell zwischen Contador und Schleck." Die Tour feiert in diesem Jahr ihr Pyrenäen-Jubiläum. Vor 100 Jahren hatte der Tross erstmals die Bergregion erklommen.

Astana sortiert aus

Zunächst schlug jedoch die Stunde der Ausreißer. Eine neunköpfige Gruppe suchte ihr Heil in der Flucht, ein Milram-Fahrer war erneut nicht dabei, auch wenn Christian Knees zu Beginn der Etappe attackiert hatte.

Als der Vorsprung mehr als zehn Minuten betrug, übernahm Contadors Astana-Mannschaft bereits 50 Kilometer vor Beginn des Anstiegs zum Port de Pailheres das Kommando.

Unter dem Tempodiktat der Astana-Equipe fiel das Feld bereits am Beginn des Pailheres etwa 40 Kilometer vor dem Ziel auseinander, auch Linus Gerdemann und Tony Martin verloren früh den Anschluss. Zudem waren Fahrer wie Bradley Wiggins, Cadel Evans und Andreas Klöden ohne Chance.

Die Trikotträger nach der heutigen Etappe:

Gesamtwertung: Andy Schleck (SAX)

Sprinter: Alessandro Petacchi (LAM)

Bester Jungprofi: Robert Gesink (RAB)

Bergtrikot: Anthony Charteau (BTL)

Auf Seite 2 gibt's das Rennen im Re-Live zum Nachlesen

Das Rennen im Re-Live zum Nachlesen

17.02 Uhr: Nun auch die Favoriten angekommen. Contador, Schleck, Sastre, Rodriguez und van den Broeck verlieren rund 15 sek auf Sanchez und Mentschow.

17.01 Uhr: Die beiden kommen mit 53 sek Rückstand auf Riblon ins Ziel.

17.01 Uhr: Mentschow und Sanchez kämpfen nun Schulter an Schulter. In der Gesamtwertung liegen sie 13 sek auseinander.

17.01 Uhr: RIBLON ist im Ziel. Als erster. Ha! Der erste Franzose, der in Ax-3-Domaine eine Tour-Etappe gewinnt.

16.59 Uhr: Sanchez schließt zu Mentschow auf.

16.58 Uhr: flamme rougeRiblon an der Spitze ist schon auf dem letzten km. Wird gewinnen, der Franzose. Weil die da hinten Katz und Maus spielen.

16.57 Uhr: Sanchez jagt Mentschow nach.

16.56 Uhr: Jetzt zieht Mentschow durch. Schleck & Contador beäugen sich weiter. Fallen zurück. Ist ihnen egal.

16.54 Uhr: Nun fast Stehversuche zwischen Schleck und Contador. Das sind reine Pyscho-Spielchen. Den beiden ist völlig egal, was die anderen machen. Sie achten nur auf den jeweils anderen.

16.53 Uhr: Neben Schleck & Contador macht vor allem Mentschow einen bärenstarken Eindruck.

16.53 Uhr: Gesink kommt auch wieder ran. Die Spitzengruppe im Überblick: Rodriguez. S. Sanchez, Schleck, Contador, van den Broeck, Mentschow, Gesink.

16.49 Uhr: Schleck & Contador nehmen wieder raus. Die anderern Fahrer kommen wieder an. Durch die Attacke ist die Favoritengruppe wieder an Sastre herangefahren.

16.48 Uhr: SCHLECK bleibt dran. Mentschow auch.

16.48 Uhr: ATTACKE CONTADOR!

16.47 Uhr: Gesink kommt zurück in die Favoritengruppe, auch Leipheimer scheint noch mal zurückzukehren.

16.46 Uhr: Leipheimer lässt reißen. Alle RadioShacks weg.

16.46 Uhr: Favoritengruppe wieder zusammen. Dabei u.a. Vino, van den Broeck, Leipheimer, Sanchez, Rodriguez, Schleck, Contador, Mentschow.

16.43 Uhr: Van den Broeck geht nach. Schleck klebt am Hinterrad von Contador.

16.43 Uhr: Vino attackiert!

16.42 Uhr: Schon zurückgefallen: Horner, Basso, Klöden, Gadret, Roche.

16.42 Uhr: Vino bestimmt nun das Tempo der Favoriten. Die Gruppe ist nun doch schon arg dezimiert.

16.41 Uhr: Cunego mit Problemen. Der Italiener kann Sastre nicht folgen.

16.39 Uhr: Die Sastre-Gruppe mit rund 30 sek Vorsprung auf die Favoritengruppe.

16.38 Uhr: Navarro jagt in den Schlussantieg. An seinem Hinterrad Contador. Dahinter Schleck. Erwartungsgemäß.

16.37 Uhr: Sastre führt die Verfolger in den Anstieg. Cunego geht nach.

16.36 Uhr: Riblon steckt nun drin, in der ersten Rampe. Und seine Tachoanziege fällt schlagartig von 40 auf 20 km/h.

16.35 Uhr: 7,9 km, 8,3 %. So lauten die markigen Eckdaten des Anstiegs nach Ax-3-Domaines.

16.34 Uhr: So, nochmal Chips und ne Coke (oder Müsli-Riegel und Iso-Getränk) ranholen. Gleich geht's hinauf zur Skistation!

16.33 Uhr: 10-km-Marke für Riblon und Moinard an der Spitze. Rund 2 min dahinter das Quintett um Sastre. Weitere 40 sek dahinter, das Hauptfeld.

16.30 Uhr: Armstrong-Watch: 7:40 min hat Lance am Pailheres gefressen. Sagenhaft! Wenn das so weitergeht, macht er am Ende noch Anthony Roux (FDJ) Konkurrenz. Der Franzose hält nämlich aktuell die Lanterne Rouge hoch, die Rote Laterne des Gesamtletzten.

16.26 Uhr: In der Abfahrt haben sich einige Grüppchen gebildet. Hinter Riblon ist nun ein Quintett auf der Verfolgung: Sastre, Cunego, Valls und Kiryienka sowie van de Walle.

16.21 Uhr: Das Ergebnis der Bergwertung am Pailheres:

1.RIBLON Christophe89AG2R LA MONDIALE20 pkte
2.MOINARD Amaël177COFIDIS LE CREDIT EN LIGNE18 pkte
3.VAN DE WALLE Jurgen138QUICK STEP16 pkte
4.VALLS FERRI Rafael219FOOTON-SERVETTO14 pkte
5.SASTRE Carlos91CERVELO TEST TEAM12 pkte
6.KIRYIENKA Vasil165CAISSE D'EPARGNE10 pkte
7.CHARTEAU Anthony153BBOX BOUYGUES TELECOM8 pkte
8.CUNEGO Damiano201LAMPRE - FARNESE7 pkte
9.MOREAU Christophe166CAISSE D'EPARGNE6 pkte
10.GARATE Juan Manuel194RABOBANK5 pkte

16.20 Uhr: Das Hauptfeld kommt mit rund 2:40 min Rückstand auf Riblon über die Kuppe.

16.18 Uhr: Riblon lässt es auf der Anfahrt krachen. Unten angekommen, geht es sofort in den Schlussantieg. So ganz ohne Flachstück. Sauber, Streckenplaner!

16.16 Uhr: Sastre hat nun Valls eingeholt. Dahinter Kiriyenka.

16.14 Uhr: Riblon überquert als erster Fahrer den Gipfel des Pailheres. 20 Punkte fürs Gepunktete kassiert der Franzose dort.

16.13 Uhr: Gesink und van den Broeck am Hinterrad von Navarro, so sieht die Spitze des Hauptfeldes aus.

16.13 Uhr: Cunego steigt Charteau hinterher.

16.11 Uhr: Charteau, der Mann im Bergtrikot, löst sich aus dem Hauptfeld. Klar, er will sich am Gipfel des Pailheres noch ein paar Puntke holen.

16.10 Uhr: An der Spitze lässt Riblon seinen Landsmann Moinard stehen. Kurz vor dem Gipfel.

16.08 Uhr: Derweil hat es auch den letzten Helfer von Schleck hinweggerafft. Jakob Fuglsang kurbelt am Ende des Feldes. Gleich neben Evans.

16.07 Uhr: Oho, Evans leidet. Sichtlich. Platzt nun aus der Favoritengruppe weg. Kein Wunder, mit gebrochenem Ellenbogen lässt sich halt nicht so akkurat am Horn ziehen. Aber er kämpft, der Weltmeister. Stark!

16.05 Uhr: 3 km bis zum Gipfel für die Spitze. Valls kommt dem Trio immer näher. Gut eine Minute Rückstand hat der Spanier mit der höchsten Rückennummer des Pelotons noch.

15.59 Uhr: Schleck nun am Ende des Feldes. Aber wohl nicht, weil er nicht mehr mithalten kann, sondern weil er sich mit Bjarne Riis besprechen will. Weiterer Fahrer, der am Ende knappst: Cadel Evans. Und der Weltmeister will nicht mit seinem Sportlichen leiter sprechen.

15.55 Uhr: Und wenn man vom Teu, ähm Armstrong spricht: Gleiches Bild wie in den letzten Tagen. Lance muss reißen lassen. Und das schon am ersten Anstieg. Und das nach der Twitter-Ansage. Und das als siebenmaligen Toursieger. Bitter.

15.54 Uhr: Armstrong-Teamkollege Brajkovic, der im Juni bei der Dauphinee noch so stark war, fällt zurück.

15.53 Uhr: Ein Helfer weniger für Contador: De la Fuente muss abreißen lassen.

15.52 Uhr: Aktuelle Rennsituation: Gruppe Moinard > + 2:10 min Valls > + 2:50 Sastre/Gustov > + 3:20 Hauptfeld mit allen Favoriten.

15.47 Uhr: Einen weniger guten Eindruck macht Michael Rogers. Der Columbia-Kapitän hängt am Ende des Feldes. Und zwar ganz am Ende.

15.46 Uhr: Mentschow sieht heute ziemlich ausgeschlafen aus. Der Russe fährt am Hinterrad des Astana-Trios, das die Pace im Feld macht.

15.45 Uhr: Contador und Schleck halten noch die Füße still. Die werden ihr Feuerwerk wohl auch erst am Schlussantieg abbrennen.

15.44 Uhr: Siutsou hat Sastre und Gustov erreicht. Das Trio hat rund 30 sek Vorsprung auf das Feld.

15.43 Uhr: Die drei Spitzenreiter sehen schon arg gezeichnet aus. Sag denen mal jemand, dass es noch 10 km bis zum Gipfel sind.

15.42 Uhr: Siutsou (THR) hat sich auch vom Feld gelöst und geht auf die Verfolgung von Sastre und Kollege.

15.40 Uhr: Riblon, Moinard und van de Walle sind die einzigen drei, die von der ehemaligen Spitzengruppe noch übrig sind. Aber auch sie werden früher oder später gestellt werden.

15.37 Uhr: ATTACKE! Carlos Sastre versucht es zusammen mit seinem Teamkollege Volodymir Gustov.

15.35 Uhr: Im Feld der Favoriten können sich noch rund 50 Fahrer halten. Tendenz: fallend. Mal schauen, wieviel noch oben am Pailheres ankommen.

15.33 Uhr: Die erste Attacke aus dem Feld kommt von Rafael Valls Ferri (FOT).

15.31 Uhr: Und ZACK! Das Hauptfeld reißt sofort auseinander. Da blutet es ordentlich. Hushovd, Cavendish und Co. Für die Sprinter ist nun zappenduster. Aber auch Linus Gerdemann platzt weg. Bisschen früh, Linus, meinste nicht???

15.30 Uhr: Das Feld ist auch schon am Anstieg angelangt. Und wie angekündigt: Astana knallt mit voller kraft voraus hinein. Wobei Grivko und Iglinskiy schon abreißen haben lassen.

15.29 Uhr: Der erste, der reißen lässt, ist Stephane Auge. Auch Benoit Vaugrenard kann nicht folgen.

15.29 Uhr: Noch einmal die Namen der neun Ausreißer, bevor es gleich um die Tapferen und Mutigen des Tages geschehen ist: Geraint Thomas (Sky), Pavel Brutt (KAT), David Zabriskie (GRM), Amael Moinard (COF), Benoit Vaugrenard (FDJ), Christophe Riblon (ALM), Pierre Rolland (BTL), Stephane Auge (COF), Jurgen van de Walle (QST).

15.28 Uhr: Die Spitzengruppe steckt nun im Anstieg, rund 15 km vom Gipfel entfernt. Gute Fahrt!

15.25 Uhr: Übrigens, für den Fall, dass ihr die deutschen Fahrer sucht: Werden mit der Entscheidung um den Tagessieg 0,0 zu tun haben. ABER: Christian Knees (MRM) und auch Jens Voigt (SAX) haben zu Beginn der Etappe attackiert, aber die Gruppe des Tages verpasst. Schade. Wieder einmal.

15.20 Uhr: Noch 5 km bis es in den Anstieg geht. Und da wird Astana ordentlich reinkrachen. Der Port de Pailheres in der Kurzzusammenfassung: Kategorie: HC - Länge: 15,1 km - Steigung: 8,1 %. Steil. Ruppig. Selektierend.

15.15 Uhr: 50-km-Marke: Nun fängts an zu kribbeln. Vorsprung der Ausreißer: 4:40 min. Und hinten scharren 9 Astanas zusammen mit einigen Skys und Rabobänkern mit den Hufen...

15.10 Uhr: Hinter Astana haben sich nun ein paar Rabobänker und das Team SKY eingereiht. Vor allem die Niederländer könnten heute auftrumpfen. Mit Mentschow (4.) und Gesink (7.) haben sie gleich zwei Kletter-Asse in den Top Ten. Taktisch also bestens gerüstet.

AUFGESCHNAPPT"Ich bin schon ein bisschen nervös, gerade vor der ersten Pyrenäen-Etappe. Ich denke, bei Alberto ist dies auch der Fall." (Andy Schleck vor dem Start der heutigen Etappe)

AUFGESCHNAPPT"Ich fühle mich in einer guten Ausgangslage. Ich werde nur etwas versuchen, wenn es auch wirklich Sinn macht. Ansonsten habe ich ja noch das Zeitfahren als Vorteil." (Alberto Contador vor dem Start der heutigen Etappe)

15.05 Uhr: Noch gut 10 km bis zum Fuße des Pailheres. Und bevor es ins packende Finale geht, schauen wir uns mal an, was die beiden Führenden der Gesamtwertung anzusagen haben...

15.01 Uhr: Die Spitzenreiter sind nun in der Felsschlucht der Gorges de l'Aude. Und Astana tut den neun da vorne jetzt richtig weh. 5:30 min nur noch ihr Vorsprung. Geht das so weiter, dann sind die Ausreißer noch vor dem Einstieg in den Pailheres geschluckt.

14.50 Uhr: Und die Mannschaft, die für das Bröckeln des Vorsprungs sorgt ist Astana. Contador würde sein Team nie und nimmer derart knüppeln lassen, wenn er sich nicht brillant fühlen würde. Keine Frage: Contador will heute die Etappe und Gelb!

AUFGESCHNAPPT"Normalerweise verliert eine Ausreißergruppe wie die heutige 25 Sekunden pro Kilometer an den beiden Schlusssteigungen. Wollen sie also durchkommen, müssen sie mit rund 12 Minuten Vorsprung am Fuße des Berges [Pailheres] ankommen." (Jonathan Vaughters, Sportlicher Leiter vom Team Garmin)

14.42 Uhr: Nach der Verpflegungszone bröckelt der Vorsprung der Ausreißer auf knapp über 7 min. Zu wenig, meint auch Jonathan Vaughters. Aber seht selbst...

14.36 Uhr: Die neun Ausreißer im Überblick:
Geraint Thomas (SKY)
Pavel Brutt (KAT)
David Zabriskie (GRM)
Amael Moinard (COF)
Benoit Vaugrenard (FDJ)
Christophe Riblon (ALM)
Pierre Rolland (BTL)
Stephane Auge (COF)
Jurgen van de Walle (QST)

14.34 Uhr: Nach der Lance-Ansage nun zur aktuellen Rennsituation: Die Gruppe des Tages steht und hat 7:41 min Vorsprung vor dem Hauptfeld, 78 km vor dem Ziel.

14.27 Uhr: ZITAT"Ich freue mich auf die schweren Etappen. Es wird einige Überraschungen geben", twitterte Armstrong vor dem heutigen Etappenstart vielsagend. Wir sind gespannt wie ein Vorderrad-Schnellspanner. Und wehe Lance, du hast keine knackigen Überraschungen parat...

14.25 Uhr: Sogar auf der gestrigen mittelschweren Etappe hat der 38-Jährige satte 4:35 min verloren. Das lässt nur zwei Schlüsse zu: Entweder hat Armstrong keine Lust mehr. Oder er spart sich Körner, um in den nächsten schweren Pyrenäen-Etappen noch etwas Außergewöhnliches zu reißen.

14.23 Uhr: Lance Armstrong macht ja momentan eher den Eindruck, als radele er als Tourist durch Frankreich statt ernsthaft an der Tour teilzunehmen. So schlecht, wie er sich in den letzten Tagen präsentiert hat, kann seine Form doch eigentlich gar nicht sein.

14.21 Uhr: Salut zur 14. Etappe, der vorletzten Bergankunft, mitten in den Pyrenäen.

13. Etappe: Milram verpasst nächste Chance