Trotz zehnmal Gold: Chinas Chefin unzufrieden

SID
Qui Bo holte eine von zehn Goldmedaillen für die chinesischen Springer
© Getty

Trotz zehn Goldmedaillen ist die Teamchefin der chinesischen Wasserspringer mit der WM-Bilanz unzufrieden. "Unsere Konkurrenten verbessern sich von Tag zu Tag", sagte Zhou Jihong.

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Trotz zehn Goldmedaillen in zehn Wettbewerben ist die Teammanagerin der chinesischen Wasserspringer mit dem WM-Bilanz von Shanghai nicht zufrieden. "Unsere Konkurrenten verbessern sich von Tag zu Tag", sagte Zhou Jihong, Olympiasiegerin 1984 in Los Angeles: "Unsere Springer brauchen ein viel höheres Niveau - sowohl technisch als auch mental."

Mit Blick auf London 2012 fügte Zhou an: "Olympische Spiele sind anders als Weltmeisterschaften. Die Springer werden dort mehr Druck haben, sie werden schwierigere Aufgaben haben."

In Shanghai haben die Gastgeber beinahe die perfekte Ausbeute verbucht: Neben den zehn Goldmedaillen holten die chinesischen Springer in vier der sechs Einzelentscheidungen Silber.

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