In Dubai gewann der Darmstädter Marco Koch zunächst in 27,51 Sekunden über 50m Brust, ehe der Kurzbahn-Europameister seine Konkurrenz über die 200-m-Strecke in 2:04,97 Minuten um über acht Sekunden hinter sich ließ.
Zudem erkämpfte sich Koch, der sich nicht für die Langbahn-WM in Shanghai im Sommer qualifiziert hatte, in persönlicher Bestzeit von 4:12,27 Minuten Rang drei über 400m Lagen. Der Sieg ging hier an den Südafrikaner Chad Le Clos (4:04,58) vor Dinko Jukic (4:05,65) aus Österreich.
Die Berliner Sprinspezialistin Dorothea Brandt verpasste bei der ersten von sieben Weltcup-Stationen über 50m Freistil knapp das Podest. Beim Sieg der Weltrekordlerin Marleen Veldhuis (Niederlande, 24,14) fehlten Brandt in 24,88 Sekunden lediglich drei Hundertstel für Platz drei.
Über 100m Brust gab es für die Berlinerin zudem einen fünften Platz (1:08,41). Caroline Ruhnau aus Essen schwamm hier in 1:08,71 Minuten auf Rang sieben. Ruhnaus Essener Teamkollege Hendrik Feldwehr, der als vierter deutscher Starter in Dubai ins Becken springen sollte, hatte seinen Start wegen eines Magen-Darm-Infekts abgesagt.