US-Lagenstaffel schwimmt Kurzbahn-Weltrekord

SID
Beim Duel in the Pool wurde ein neuer Weltrekord aufgestellt
© Getty

Die Top-Schwimmerinnen aus den USA haben beim Vergleichs-Wettkampf gegen Europa einen Kurzbahn-Weltrekord (3:45,56 Minuten) über 4x100-m-Lagen aufgestellt.

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Die Staffel mit Natalie Coughlin, Rebecca Soni, Dana Vollmer und Schlussschwimmerin Melissa Franklin schlug beim Prestigekampf in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia in 3:45,56 Minuten an. Die bisherige Bestmarke (3:47,97) war vor zwei Jahren ebenfalls von einer US-Staffel geschwommen worden, allerdings in inzwischen verbotenen High-Tech-Anzügen.

Am zweiten Tag blieb zudem die Europa-Auswahl über 4x100 m Freistil in der Besetzung Jeanette Ottesen (Dänemark), Francesca Halsall (Großbritannien), Aliaksandra Herasimenia (Weißrussland) und Ranomi Kromowidjojo (Niederlande) in 3:27,53 Minuten 69 Hundertstel unter dem Weltrekord der niederländischen Nationalstaffel von 2008. Allerdings zählt die Zeit nicht als neue Bestmarke, da die Schwimmerinnen aus verschiedenen Verbänden stammen.

Franklin verpasst Weltrekord

In Atlanta verpasste Missy Franklin über die lange Rückendistanz in 2:00,14 nur hauchdünn einen weiteren Weltrekord. Die Britin Elizabeth Simmons drückte als Zweite den Europarekord um acht Hundertstel auf 2:00,83.

Die Dänin Lotte Friis blieb über 800 m Freistil in 8:04,77 Minuten knapp über den Weltrekord von Alessia Filippi (Italien/8:04,53). Als einziger deutscher Starter belegte der WM-Dritte Christian vom Lehn (Wuppertal) Platz vier über 200 m Brust (2:06,84) und Platz sieben über 100 m Brust (1:00,03).

Den Gesamtsieg sicherte sich die US-Auswahl überlegen mit 181,5:80,5 Punkten.

 

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