Nugent hatte nach dem Debakel bei den Olympischen Spielen 2012 in London im März seinen Posten geräumt. In Australien erhält Verhaeren, zuletzt Sportdirektor des niederländischen Schwimmverbandes, einen Vertrag bis zu den Sommerspielen in Rio de Janeiro 2016 mit einer Option bis Tokio 2020. "Der australische Schwimmsport genießt auf internationaler Ebene hohes Ansehen. Die Möglichkeit zu haben, mit den hiesigen Trainern und Athleten zusammenzuarbeiten, macht mich demütig", sagte Verhaeren.
Die australischen Schwimmer hatten in London mit nur einer Staffel-Goldmedaille sowie sechsmal Silber und dreimal Bronze das schwächste Olympia-Ergebnis seit 1992 in Barcelona eingefahren. Zudem hatte der Verband mit Undiszipliniertheiten seiner Athleten zu kämpfen.