Biedermann: Nach Olympia ist Schluss

SID
Paul Biedermann will noch fast drei Jahre weitermachen
© getty

Paul Biedermann will 2016 in Rio de Janeiro einen dritten Anlauf auf eine olympische Medaille nehmen. Danach soll aber für den Schwimm-Weltrekordler endgültig Schluss sein.

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"Ich will nicht mit zweimal Platz fünf aufhören", sagte der 27-Jährige am Rande der Kurzbahn-DM in Wuppertal, bei er nach langer Zwangspause sein Comeback gibt: "Mal sehen, was ich als 30-Jähriger noch kann." Der Doppel-Weltmeister von 2009 hatte bei den Spielen 2008 und 2012 jeweils als Fünfter über 200 m Freistil Edelmetall verpasst.

Ans Aufhören hat der Hallenser während seiner Trainingspause nach einem verschleppten Infekt deshalb nie gedacht. "Schwimmen ist die Sportart, die ich liebe", sagte Biedermann: "Es gab nie den Punkt zu sagen: Jetzt werfe ich alles hin." Nächstes Ziel ist die Heim-EM 2014 in Berlin. "Eine EM vor der eigenen Haustüre - das hatte ich noch nie."

Nach Olympia in Rio ist aber auf jeden Fall Schluss. "Ich habe mir gesagt: Bring es gut zu Ende bis 2016. Dann werde ich definitiv, wie man so schön sagt, die Badehose an den Nagel hängen und nur noch duschen", sagte Biedermann. Wie seine Zukunft nach dem Schwimmen aussieht, weiß er noch nicht. "Ich hoffe, ich muss nicht ins Dschungel-Camp", meinte er lachend.

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