Der Leipziger Stephan Feck weckte als Vierter (459,85) ebenfalls Medaillenhoffnungen. Vorkampfsieger wurde der Russe Ilja Sacharow (469,40) trotz eines völlig verpatzten Rückwärtssaltos im zweiten Durchgang.
Synchron-Weltmeister Hausding strebt bei den Titelkämpfen in seiner Heimatstadt fünf Medaillen in fünf Wettbewerben an. Sollte ihm das gelingen, würde der 25-Jährige seinen EM-Rekord von 2010 einstellen.
Im Vorkampf hatte Hausding leichte Probleme mit dem viereinhalbfachen Vorwärtssalto in gehockter Ausführung. Es ist der Sprung mit dem höchsten Schwierigkeitsfaktor in Hausdings EM-Programm. "Mit dem Wettkampf-Adrenalin ist der möglich", hatte der zehnmalige Europameister im Vorfeld gesagt.