"Aber da Budapest den Zuschlag bekommen hat, ist das Thema erledigt. Rio wird der Schlusspunkt sein", so Biedermann weiter. Sein Fokus liege aber nun erst einmal auf den deutschen Meisterschaften in Berlin (9. bis 12. April) "und dann auf den Weltmeisterschaften im August", sagte Biedermann. Rio sei noch "zu weit weg für mich. Im nächsten Jahr gibt es aber kein Entkommen. Dann blicken alle Richtung Rio."
Große Hoffnungen legt der Weltrekordler über 200 und 400 m Freistil in die angekündigte deutsche Olympiabewerbung. "Olympische Spiele im eigenen Land schaffen eine ganz andere Aufmerksamkeit", sagte Biedermann.
Der Sport und die Gesellschaft könnten davon gleichermaßen profitieren: "Wenn Menschen Spitzensport hautnah erleben, bekommen sie auch ein anderes Gefühl dafür, als wenn sie ihn nur aus der Ferne betrachten."