In 2:11,30 Minuten lag Phelps dabei gut zwei Sekunden hinter dem Sieger Craig Benson (2:09,68). Allerdings war der 18-malige Olympiasieger die Bruststrecke nach seinen triumphalen Auftritten an den Tagen zuvor laut eigener Aussage eher zu Trainingszwecken geschwommen."Um ehrlich zu sein, wollte ich heute lieber ausruhen, als zu schwimmen", sagte Phelps: "Es ist aber gut, dass ich auch diese Strecke noch geschafft habe."
Insgesamt zog der Amerikaner nach den nationalen Titelkämpfen ein überaus positives Fazit. "Ich in in einer tollen Form, einer Form in der ich schon lange nicht mehr war und die mir viel Selbstvertrauen gibt", sagte Phelps:
"Ich gehe in ein Olympia-Jahr und auf dieser Leistung kann ich aufbauen." Für die WM in Russland war der Rekord-Olympiasieger wegen einer Alkoholfahrt vom US-Verband gesperrt worden.