Beim Start ins Olympiajahr vor einer Woche in seiner Heimatstadt Halle war Biedermann noch um zwei Zehntelsekunden langsamer geschwommen.
Biedermann musste lediglich den Franzosen Jeremy Stravius (1:47,65) und den britischen Weltmeister James Guy (1:47,67) an sich vorbeiziehen lassen. Olympiasieger Yannick Agnel war dagegen als Fünfter um 0,24 Sekunden langsamer als Biedermann.
Seine Ausnahmestellung über 200 m Brust demonstrierte erneut Welt- und Europameister Marco Koch. Der Darmstädter siegte in 2:08,85 Minuten überlegen vor dem Essener Christian vom Lehn (2:12,52). Auch der Frankfurter Jan-Philip Glania gewann sein Rennen über 100 m Rücken in 54,32 Sekunden.