Zu den Dritten Georgia Ward/Matthew Lee (Großbritannien) fehlten dem Berliner Duo, im vergangenen Jahr in Rostock noch mit Silber dekoriert, 25,15 Zähler. Gold ging an die russischen Titelverteidiger Nadeschda Baschina/Wiktor Minibajew vor Julia Prokoptschuk/Alexander Gorschkowosow (Ukraine).
Nach ordentlichen Pflichtsprüngen patzte Kurjo im Schwimmstadion der Olympischen Spiele 2012 zweimal. Hausding, mit Knie- und Schulterproblemen gehandicapt, misslang der Viereinhalbfach-Salto zum Abschluss.
Der deutsche Vorspringer will in London vor allem seine Siegesserie mit seinem Synchronpartner Sascha Klein vom Turm fortsetzen. Das Duo, 2013 Weltmeister in Barcelona, strebt am Donnerstag den neunten EM-Titel in Folge an. Der zwölfmalige Europameister startet zudem im Einzel vom 3-m-Brett.
Russland überragt alles
Beim Teamwettbewerb, der seit 2012 bei Europameisterschaften ausgetragen wird, springen beide Starter je dreimal. Jedes Duo muss auf insgesamt drei Sprünge vom 3-m-Brett und drei von der 10-m-Plattform kommen.
Zum EM-Auftakt hatte Synchronschwimmerin Marlene Bojer in der Freien Kür in der Solo-Konkurrenz als Zwölfte das Finale erreicht. Die Münchnerin kam auf 77.8667 Punkte. Das Finale wird am Dienstag (17.30 Uhr) ausgetragen. Das erste Gold der Titelkämpfe in London gewann erwartungsgemäß Rekordweltmeister Russland in der Technischen Kür im Teamwettbewerb vor der Ukraine und Italien.