Mit insgesamt 279,75 Punkten lagen die beiden nach fünf Sprüngen 1,74 Zähler vor Ganna Krasnoschlyk/Wlada Tazenko (Ukraine) und sicherten dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) nicht nur die erste Medaille in London, sondern auch den ersten EM-Titel in dieser Disziplin seit 2010. Vor fünf Jahren hatten Christin Steuer und Nora Subschinski triumphiert.
Zuvor war der Berliner Frithjof Seidel im Vorkampf vom 1-m-Brett knapp gescheitert. Der 18-Jährige, Vierter der Europaspiele 2015, erreichte nach sechs Sprüngen mit 323,55 Punkten den 14. Rang. Den Titel gewann Vizeweltmeister Ilja Kwascha aus der Ukraine vor dem Italiener Giovanni Tocci und dem Österreicher Constantin Blaha.