"Ich habe wegen Bundeswehrlehrgängen die letzten zwei, drei Wochen so gut wie gar nicht trainiert, deswegen bin ich erstaunt, dass es doch so gut lief", sagte der Heidelberger, der im Finale am Samstagnachmittag als großer Favorit ins Rennen geht.
Weltmeister Marco Koch darf sich derweil Hoffnungen auf seinen zweiten DM-Titel machen. Zwei Tage nach seinem Sieg in deutscher Rekordzeit über 100 m Brust zog der Darmstädter über die halbe Distanz als Dritter (27,20) in den Endlauf ein.
Kochs Paradestrecke über 200 m steht erst zum Abschluss der Titelkämpfe auf der 25-m-Bahn am Sonntag auf dem Programm. Hier kann der Darmstädter seinen zehnten Titel in Folge feiern.
Auch Rückenschwimmer Christian Diener (23) darf sich Hoffnungen auf das WM-Ticket machen. Der Potsdamer schlug über 100 m als Vorlaufschnellster (51,29) knapp unter der geforderten Richtzeit an.