Es war zudem Kochs zehnter Titel in Serie auf seiner Paradestrecke auf der 25-m-Bahn.
"Das ist bombastisch, richtig geil. Ich freue mich riesig", sagte der dank einer Radikalkur im Vergleich zu Olympia in Rio deutlich erschlankte Darmstädter. Koch hatte in Berlin auch über die 50 und 100 m Brust gewonnen. Über 100 m war er sogar deutschen Rekord geschwommen. Platz zwei über 200 m belegte Philip Heintz.
Koch und Heintz hatten bereits zuvor ihre Tickets für die WM im kanadischen Windsor (6. bis 11. Dezember) gelöst. Neben den beiden deutschen Topschwimmern konnten nur noch die 1500-m-Freistilschwimmer Poul Zellmann (Essen) und Florian Wellbrock (Magdeburg) die WM-Normen sauber erfüllen. Vor der endgültigen Nominierung werde aber über Ausnahmefälle gesprochen, kündigte Bundestrainer Henning Lambertz an.