"Ich bin super happy mit dem zweiten Platz, das ist megacool", sagte Heintz.
Trotz seiner kräfteraubenden Auftritte bei der Weltcuptour und des Trainingsrückstandes aufgrund einiger Bundeswehrlehrgänge war der EM-Zweite von 2014 nur um 15 Hundertstelsekunden über seinem deutschen Rekord geblieben.
"Ich habe die letzten vier Jahre extrem gute Arbeit geleistet, das war das Fundament, dass es hintenraus noch so gut klappt", erklärte Heintz.
Medaillenhoffnungen weckte zum Auftakt der Titelkämpfe auf der 25-m-Bahn auch Weltmeister Marco Koch.
Der 26-Jährige aus Darmstadt zog über 100 m Brust in 56,86 Sekunden als Halbfinalschnellster ins Finale in der Nacht zu Donnerstag ein. Dort will Koch seinen deutschen Rekord (56:75) brechen, an Edelmetall auf seiner Nebenstrecke glaubt der Olympia-Siebte aufgrund der starken Konkurrenz immer noch nicht: "Ich glaube, die verarschen mich nur. Da passiert noch vieles im Finale."