Ding Junhui - Mark Williams 13:3
Die Fans im Crucible Theatre sahen nur in der Anfangsphase ein ausgeglichenes Duell zwischen Williams und Ding, die beim Stand von 2:2 ins erste Midsession-Break gingen. Danach ließ der Chinese der Welsh Potting Machine nicht den Hauch einer Chance und holte sich die Frames fünf bis zwölf, ohne dabei sein allerbestes Snooker auspacken zu müssen.
Ding reichte nach dem Kraftakt gegen Judd Trump eine insgesamt solide Vorstellung, mit einer 109 im neunten Frame gelang ihm das einzige Century Break der gesamten Partie. Durch den vorzeitigen Sieg erspart sich der 29-Jährige zudem die dritte Session am Mittwoch.
John Higgins - Alan McManus 5:3
Im Halbfinale trifft die ehemalige Nummer eins auf Altmeister John Higgins oder Alan McManus. Der vierfache Weltmeister war in der ersten Session bereits mit 5:1 enteilt, ehe McManus noch Schadensbegrenzung betreiben uns sich die letzten beiden Frames des Tages schnappen konnte.
Mark Selby - Kyren Wilson 10:6
Mark Selby hat sich gegen Kyren Wilson im zweiten Spiel der Abendsession eine gute Ausgangslage erspielt, nach den ersten 16 Frames führt der Champions von 2014 mit 10:6. Für den Qualifikanten Wilson ist es erst die zweite Teilnahme bei der Endrunde im Crucible. Im Gegensatz zu seinem hart umkämpften Achtelfinalmatch gegen Sam Baird übernahm Selby von Beginn das Zepter ihn die Hand und zog bereits in der ersten Session mit 6:0 davon.
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Marco Fu - Barry Hawkins 7:1
Ähnlich souverän wie Ding ist auch Marco Fu in seinem Viertelfinale gegen Barry Hawkins unterwegs. Der 38-Jährige nahm dem Bezwinger von Ronnie O'Sullivan gleich in der ersten Session den Wind aus den Segeln und geht mit einem 7:1-Polster in den zweiten Viertelfinaltag.