In der nächsten Runde am Freitag trifft Görges entweder auf Lokalmatadorin Marion Bartoli (Franreich/Nr. 11) oder Qualifikantin Olga Goworzowa aus Weißrussland.
Stuttgart-Siegerin Görges fand zunächst kein Mittel gegen das aggressive Spiel von Linkshänderin Safarova, die in der Rangliste 19 Plätze hinter der Fed-Cup-Spielerin steht. Nach einem 2:4-Rückstand im zweiten Satz gelang der immer sicherer spielenden Görges dann die Wende. Das entscheidende Break schaffte sie beim 6:5. Im entscheidenden Durchgang führte sie schnell mit 3:0 und verwandelte nach 2:01 Stunden den zweiten Matchball.
In den vergangenen Wochen hatte Görges mit zwei Siegen über die Branchenführerin Caroline Wozniacki (Dänemark) sowie ihrem Coup in Stuttgart und der Halbfinal-Teilnahme in Madrid große Erwartungen geschürt. Vor Roland Garros hatte die 22-Jährige allerdings die Turniere in Brüssel und Rom wegen einer Rückenverletzung absagen müssen. Bei einem Grand-Slam-Turnier ist Görges bislang noch nie über die dritte Runde hinausgekommen. In der nächsten Runde am Freitag trifft Görges auf Lokalmatadorin Marion Bartoli (Franreich/Nr. 11).
Wozniacki souverän weiter
Am Mittwoch und Donnerstag hatten noch sieben weitere DTB-Akteure die Chance, in die dritte Runde von Paris einzuziehen. Am Start waren insgesamt 21 deutsche Profis.
Keine Blöße gaben sich am Mittwoch Vorjahresfinalistin Samantha Stosur (Australien) beim 6:0, 6:2 gegen die Rumänin Simona Halep und Caroline Wozniacki. Die dänische Weltranglistenerste, die noch auf ihren ersten Grand-Slam-Titel wartet, bezwang Aleksandra Wozniak (Kanada) 6:3, 7:6 (8:6). Auch Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer (Schweiz) steht nach einem klaren 6:3, 6:0, 6:2 gegen Wildcard-Inhaber Maxime Teixeira (Frankreich) in der dritten Runde.
Der Sieger und die Siegerin der mit insgesamt 17,52 Millionen Euro dotierten Sandplatzveranstaltung erhalten ein Preisgeld von jeweils 1,2 Millionen Euro. Titelverteidiger sind der Weltanglistenerste Rafael Nadal (Spanien) und die Italienerin Francesca Schiavone.
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