Li und Schiavone erreichen Finale

Von SPOX
Freude pur: Nach ihrem Sieg gegen Maria Scharapowa steht Na Li im Finale der French Open
© Getty

Bei den French Open in Paris steht der Halbfinal-Tag der Damen auf dem Programm. In der ersten Partie scheiterte Maria Scharapowa auf dem Court Philippe Chatrier an der Chinesin Na Li. Titelverteidigerin Francesca Schiavone zog anschließend gegen die Lokalmatadorin Marion Bartoli nach.

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Damen - Halbfinale (alle Damen-Ergebnisse)

Na Li (CHN/6) - Maria Scharapowa (RUS/7) 6:4, 7:5

Na Li hat das Finale erreicht. Die Chinesin setzte sich nach zwei hart umkämpften Sätzen im Halbfinale gegen Maria Scharapowa durch. Die Partie dauerte 1:48 Stunden.

Masha machte sich das Leben selbst schwer: Die an Sieben gesetzte Russin produzierte zehn Doppelfehler und leistete sich insgesamt 28 Unforced Errors. Darüber hinaus war Na Li in Break-Point-Situationen deutlich abgeklärter: In fünf von acht Fällen setzte sie sich durch, Scharapowa konnte nur drei von elf für sich entscheiden.

Mit dem Sieg hat Li Geschichte geschrieben: Sie erreichte als erster chinesischer Tennisprofi überhaupt das Finale in Paris. "Unfassbar, das hätte ich mir nie erträumt", freute sie sich anschließend.

Francesca Schiavone (ITA/5) - Marion Bartoli (FRA/11) 6:3, 6:3

Francesca Schiavone folgt Na Li ins Finale. Die Italienerin setzte sich in zwei Sätzen gegen die Französin Marion Bartoli durch. Nach 1:30 Stunden nutzte sie ihren ersten Matchball. Bartoli gab bei eigenem Aufschlag das letzte Spiel des zweiten Satzes glatt 0:45 ab. Insgesamt gelangen Schiavone vier Breaks.

Die an Fünf gesetzte gebürtige Mailänderin geht als Titelverteidigerin ins Endspiel. Im Vorjahr setzte sie sich dort gegen die Australierin Samantha Stosur durch.

Junioren - Viertelfinale

Tristan Lamasine (FRA) - Robin Kern (GER) 6:4, 7:6 (8:6)

Mit Robin Kern ist der letzte verbliebene Deutsche im Feld ausgeschieden. Er unterlag nach 1:34 Stunden im Viertelfinale gegen den Franzosen Tristan Lamasine. Dabei hatte Kern insgesamt sieben Break-Point-Möglichkeiten, vergab sie aber allesamt.

Nach einem spannenden zweiten Satz mussten die beiden Junioren in den Tie Break. Dort setzte sich Lamasine schließlich mit 8:6 durch und machte somit den Einzug ins Halbfinale klar.

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