Etwa zehn Prozent mehr im Vergleich zum diesjährigen Turnier im Melbourne Park erhalten die Teilnehmer beim Turnier im Januar 2014. Noch nicht entschieden ist, wie das Geld verteilt wird. Bei der Entscheidung wird auch den beiden Profi-Organisationen ATP und WTA ein Mitspracherecht eingeräumt.
Die US Open hatten ihr Preisgeld in diesem Jahr um stattliche 37 Prozent auf 25,8 Millionen Euro (34,3 Millionen Dollar) erhöht. Bis 2017 sollen in New York sogar 37,6 Millionen Euro (50 Millionen Dollar) ausgeschüttet werden.
Grand-Slam-Preisgelder steigen deutlich
Die Preisgelder bei den vier bedeutendsten Turnieren der Saison stiegen alleine in diesem Jahr um 20 Millionen auf knapp 100 Millionen Euro. Die Spieler sind mit ungefähr 18 Prozent am Gewinn der Turnierveranstalter beteiligt.
"Wenn man das bedenkt, ist es eigentlich wenig, dass die Profis als Hauptakteure nur diesen Anteil vom Kuchen abbekommen", sagte Andrea Petkovic dem "SID". Zum Vergleich: In der NBA werden rund 51 Prozent der Klubeinnahmen in Form von Gehältern an die Spieler weitergegeben.
Spieler haben hohe Ausgaben
Profis wie Petkovic (26), die am Mittwoch beim WTA-Turnier in Peking das Achtelfinale erreichte, haben im Jahr Kosten zwischen 300.000 und 500.000 für Hotels, Flüge und die Bezahlung von Trainern und Physiotherapeuten.
"Außerdem muss man bedenken, dass man als Spieler einen hohen Preis zahlt - wir bezahlen mit unserer Gesundheit. Zudem haben wir nicht die Möglichkeit, eine gute Ausbildung zu machen", sagte die Weltranglisten-43. Petkovic.
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