"Kein Jahr ist verloren. Es war unter diesen Umständen sogar eine interessante Saison", sagte der 17-malige Grand-Slam-Sieger aus der Schweiz: "Ich sehe keinen Grund, weshalb ich 2014 nicht wieder besser spielen und große Siege erringen sollte. Ich habe weiterhin große Ziele, denn das Tennis habe ich sicher nicht verlernt."
Zum ersten Mal seit elf Jahren hat Federer in der abgelaufenen Saison kein Finale bei einem der vier Majors erreicht und nur in Halle/Westfalen ein Turnier gewonnen. Zudem plagten den Maestro seit dem Masters in Indian Wells/Kalifornien im März Rückenschmerzen.
"Es ist zwar nicht lustig, verletzt zu sein. Aber da musste ich durch, ich musste alles hinterfragen", sagte Federer in einem Gespräch, das einer seiner Sponsoren auf seiner Webseite veröffentlichte.
"Neben den Rückenproblemen erlitt ich auch sonst Rückschläge wie selten in den vorangegangenen zehn Jahren. Es war aber trotzdem eine spannende Erfahrung - zu sehen, wer wie reagierte und wie ich selbst mit dieser Situation umging. Ich konnte mich ja teilweise kaum richtig bewegen und wurde dennoch von einigen hart kritisiert", so der 32-Jährige weiter.
Roger Federer im Steckbrief