Bei Temperaturen von mehr als 40 Grad im Schatten waren an den letzten Turniertagen fast 20.000 Zuschauer weniger gekommen.
Am Samstag fielen die Temperaturen teilweise unter 20 Grad. "Ich denke, das haben wir alle herbeigesehnt", sagte Maria Scharapowa nach ihrem Einzug ins Achtelfinale. Die Russin hatte am Donnerstag im Backofen von Melbourne bei 43 Grad das bislang längste Spiel im Turnierverlauf des Dameneinzels (3:28 Stunden) absolvieren müssen.
Eine Spielerin im Turnier wünschte sich allerdings weitere Rekord-Temperaturen. Casey Dellacqua, letzte verbliebene australische Hoffnung in Melbourne, fühlte sich "von der Sonne aufgeladen". Dellacqua meinte: "Die Hitze war großartig. Es wäre wunderbar, wenn es nächste Woche wieder wärmer wird." Am Sonntag spielt die Weltranglisten-120. im Achtelfinale gegen die Kanadierin Eugenie Bouchard.