Am Dienstag waren in der ersten Runde des mit 2,0 Millionen Dollar (1,46 Millionen Euro) dotierten Hartplatzturniers bereits Angelique Kerber (Kiel) und Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki (Berlin) gescheitert. Die Weltranglisten-Achte Kerber, die am Sonntag das Endspiel von Doha gegen die Rumänin Simona Halep verloren hatte, vergab bei ihrer Dreisatz-Niederlage gegen Ana Ivanovic (Serbien) sogar einen Matchball im Tiebreak des entscheidenden Durchgangs.
Nachwuchshoffnung Beck zeigte auch gegen die im Ranking 39 Plätze höher eingestufte Wozniacki (WTA-Nr. 11) ihr großes Potenzial und unterstrich ihre gute Form.
Beck mit fünf Doppelfehlern
Die ehemalige Junioren-Siegerin der French Open hatte auf dem Weg ins Achtelfinale unter anderem die einstige US-Open-Gewinnerin Samantha Stosur (Australien) sowie die Weltranglisten-18. Eugenie Bouchard (Kanada) bezwungen. "Annika macht gerade den nächsten Schritt in ihrer jungen Karriere", sagte Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner dem "SID".
Im Duell mit Wozniacki fiel die Vorentscheidung, als die 23-jährige Dänin im zweiten Satz mit 5:3 in Führung ging und wenig später ihren Viertelfinal-Einzug bezeichnenderweise mit einem Break besiegelte. Beck, der wie ihrer Gegnerin fünf Doppelfehler unterliefen, konnte insgesamt nur sechs ihrer insgesamt 15 Breakchancen nutzen. Gegen Wozniacki hatte die 20-Jährige Mitte Oktober 2013 in Luxemburg auch das bisher einzige WTA-Finale ihrer Karriere verloren.
Andrea Petkovic (Darmstadt) und Mona Barthel (Bad Segeberg) hatten bei der hochkarätig besetzten Veranstaltung in Dubai den Sprung ins Hauptfeld verpasst.
Die WTA-Weltrangliste