"Schulter ist eine tickende Zeitbombe"

SID
Tommy Haas ist einer der ältesten Spieler auf der Tour
© getty

Tommy Haas sieht seinen Gesundheitszustand trotz guter Leistungen beim ATP-Turnier in Indian Wells kritisch. Seine malade Schulter sei "eine tickende Zeitbombe", sagte Haas bei "ran.de".

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Der 35-Jährige hatte nach einem Freilos zum Auftakt in der zweiten Runde den Franzosen Jeremy Chardy ausgeschaltet und trifft nun auf Kei Nishikori (Japan).

Anfang März hatte Haas beim Turnier in Sao Paulo im Halbfinale wegen Schulterproblemen aufgeben müssen. "Mit Medikamenten und dem Adrenalin während eines Matches geht es", sagte die Nummer zwölf der Weltrangliste: "Vielleicht brauche ich mehr Spritzen." Er mache zudem "keinen Kernspin mehr, weil ich gar keine schlechten Nachrichten hören will."

Beim Davis Cup in Nancy (4. bis 6. April) soll auch der Eklat aus dem Erstrunden-Sieg gegen Spanien (4:1) kein Thema mehr sein. Anfang Februar hatten sich neben Haas auch Philipp Kohlschreiber und Florian Mayer für das letzte Einzel gegen die Iberer verletzt abgemeldet und sich den Unmut des Publikums in Frankfurt zugezogen.

Eine Aussprache innerhalb des Teams hält Haas aber für unnötig: "So einen Quatsch brauchen wir nicht. Ich weiß letztendlich nicht, warum es so viel Ärger gab. Ich glaube, jeder normale Tennisfan kann die Situation nachvollziehen."

Tommy Haas im Steckbrief

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