"Wir haben jetzt schon in Ansätzen im Davis Cup gesehen, dass viel mehr darüber gesprochen wurde, als die Sensation gegen Frankreich möglich war. Der Finaleinzug könnte etwas bewirken", sagte Deutschlands Nummer eins im Interview mit der Tageszeitung Die Welt.
Im australischen Brisbane peilen Kerber und ihre Teamkolleginnen am Wochenende den ersten Finaleinzug seit 22 Jahren an. Trotz der Reisestrapazen stellte sich für die Linkshänderin auch deshalb die Frage nach einem Verzicht wegen des anschließenden WTA-Turniers in Stuttgart gar nicht:
"Es ist ein absolutes Highlight für mich, ich spiele für Deutschland, wir sind als Team unterwegs", sagte Kerber. Sie habe zwar polnische Wurzeln, fühlt sich aber "eindeutig als Deutsche. Mein Herz schlägt schwarz-rot-gold".
Angelique Kerber im Steckbrief