In Abwesenheit der Routiniers Tommy Haas, Philipp Kohlschreiber und Florian Mayer sei Frankreich jedoch der klare Favorit auf den Einzug ins Halbfinale, so Clement.
Das deutsche Team geht nach den Querelen am Rande des Erstrundensiegs gegen Spanien (4:1) mit drei Neulingen in die Partie im Palais des Sports Jean Weille. Bundestrainer Carsten Arriens nominierte Peter Gojowczyk (München), Jan-Lennard Struff (Warstein) und Doppelspezialist André Begemann (Lemgo), Tobias Kamke (Lübeck) hatte bereits im vergangenen Jahr in Argentinien seine Davis-Cup-Premiere gefeiert.
Lob für deutsche Spieler
"Gojowczik hat zum Saisonauftakt in Dubai ein gutes Turnier gespielt und erst in drei Sätzen gegen Rafael Nadal verloren", sagte Clement und lobte auch Struff: "Er hat beim Turnier in Marseille immerhin zwei Franzosen geschlagen, ehe er gegen Jo-Wilfried (Tsonga, d. Red.) verloren hat."
Wer neben Tsonga, Gael Monfils und Julien Benneteau als Nummer vier in den Reihen des neunmaligen Davis-Cup-Champions aufschlägt, ließ Clement zunächst offen. Zur Verfügung stehen ihm Edouard Roger-Vasselin und Michael Llodra. Der Weltranglistenelfte Richard Gasquet hatte seinen Einsatz kurzfristig abgesagt.
Die ATP im Überblick