Schon bei den French Open hatte der 36-Jährige zuletzt wegen der gleichen Probleme in der ersten Runde aufgegeben. Ein Start in Wimbledon (23. Juni bis 6. Juli) wird immer fraglicher.
"Es ist ein sehr trauriger Moment für mich. Bei so einem Turnier absagen zu müssen, bei dem man sich sehr wohlfühlt, ist mit das Schwierigste überhaupt", sagte Haas. Die diesjährige Nummer sieben der Setzliste hat 2009 und 2012 in Halle gewonnen.
Wie es nun weiter geht, ist völlig offen. "Ob es eine Hoffnung für Wimbledon gibt, kann ich selbst nicht sagen. Ich werde versuchen, noch einen Schulterspezialisten zu finden, der mir hilft", sagte Haas: "Die Hoffnung stirbt zuletzt, doch gut sieht es nicht aus."
In Paris hatte der Weltranglisten-21. Haas in seinem Auftaktspiel beim Stand von 5:2 und 30:40 gegen Jürgen Zopp (Estland) nicht mehr weiterspielen können. Wenig später gab er aber grünes Licht für das ATP-Turnier in Westfalen. Nun holten Haas die alten Probleme wieder ein.
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