Troicki war 2013 wegen einer verweigerten Blutprobe für ein Jahr gesperrt worden. Der ehemalige Weltranglistenzwölfte wird aktuell an Position 847 geführt.
"Es ist ein besonderes Gefühl, es war sehr emotional. Das vergangene Jahr war der schwierigste in meiner Karriere", sagte Troicki, der in Gstad mit einer Wildcard startet: "Ich möchte den Organisatoren dafür danken. Das bedeutet mir eine Menge." Im Achtelfinale bekommt es Troicki mit dem Kasachen Andrej Golubew zu tun.
Troicki hatte im Frühjahr vergangenen Jahres beim ATP-Turnier in Monte Carlo nach einer Urinprobe wegen angeblicher Übelkeit nicht auch eine geforderte Blutprobe abgegeben. Obwohl er sich einen Tag später in Monaco Blut abnehmen ließ, wurde zunächst wegen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Bestimmungen für 18 Monate gesperrt. Der internationale Sportgerichtshof CAS reduzierte die Sperre auf ein Jahr, weil Troickis Vergehen "nicht signifikant" gewesen wäre.
Die Weltrangliste