Das bedeutungslose Doppel im Anschluss entschieden Anastasia Pawljuschenkowa/Witalia Diatschenko gegen Klaudia Jans-Ignacik/Alicja Rosolska mit 6:4, 6:4 für sich.
In der nächsten Runde am 18. und 19. April treffen die Russinnen nun auf die deutsche Mannschaft, die sich in Stuttgart mit 4:1 gegen Australien durchgesetzt hatte.
French-Open-Siegerin Sharapova will mit Einsätzen im Fed Cup sicherstellen, dass sie die Kriterien für die Olympia-Nominierung 2016 erfüllt. Im nächsten Jahr finden die Sommerspiele in Rio de Janeiro statt.
Italien vergibt 2:0-Führung
Italien gab hingegen seine komfortable 2:0-Führung gegen Frankreich vom Samstag noch aus der Hand. In Genua unterlag der viermalige Fed-Cup-Sieger nach den Niederlagen von Sara Errani, Camila Giorgi und des Doppels noch mit 2:3.
Errani verlor gegen Kristina Mladenovic 4:6, 3:6, Giorgi hatte gegen Caroline Garcia mit 6:4, 0:6, 2:6 das Nachsehen. Das Doppel Errani/Roberta Vinci unterlag schließlich mit 1:6, 2:6 gegen Mladenovic/Garcia.
Im Halbfinale wartet auf die Französinnen nun Tschechien. Karolina Pliskova sorgte mit ihrem 6:4, 6:2-Erfolg im ersten Einzel am Sonntag gegen Gabriela Dabrowski für das uneinholbare 3:0 der Titelverteidigerinnen gegen Gastgeber Kanada in Quebec. Denisa Allertova/Lucie Hradecka schraubten mit ihrem 6:1, 7:6 (7:2)-Sieg gegen Abanda/Dabrowski das Endergebnis auf 4:0.
Williams-Schwestern führen USA in Relegation
Serena und Venus Williams haben für die USA die Chance gewahrt, wieder in die Weltgruppe aufzusteigen. In Buenos Aires gewannen die US-Amerikanerinnen im Fed-Cup gegen Argentinien mit 4:1.
Der 17-malige Fed-Cup-Champion spielt damit im April in der Relegation um den Wiederaufstieg in die Weltgruppe. Gegner im Kampf um einen der acht Plätze ist dann entweder Italien, Australien, Kanada oder Polen.
Venus Williams sorgte für den entscheidenden Punkt zum uneinholbaren 3:1 am Sonntag. Am Samstag hatte sie bereits ihr erstes Einzel gewonnen, Schwester Serena hatte auf 2:0 erhöht.
Die WTA-Weltrangliste im Überblick