"Makarowas Trainerin hat mir in der Umkleide gesagt: Wir fahren nicht", verriet Rittner dem Online-Portal derwesten.de.
Russland wird demnach mit Superstar Maria Scharapowa, der zweimaligen Grand-Slam-Siegerin Swetlana Kusnezowa, Anastasia Pawljuschenkowa und Jelena Wesnina antreten. "Das ist immer noch ein gutes Team", sagte Rittner, die dennoch optimistisch auf das Halbfinale in Sotschi blickt: "Die Pflicht haben wir mit dem Sieg in Stuttgart gegen Australien erfüllt, jetzt kommt die Kür."
Auf dem Sandplatz in der Adler Arena ist auch Lisicki (Berlin), die im Viertelfinale von Miami auf Serena Williams trifft, eine Option für das Einzel. "Sabine hat wieder Geduld und Spielwitz und die Art von Tennis gezeigt, die sie spielt, wenn sie gut ist", sagte Rittner: "So ist sie natürlich eine gefährliche Spielerin, die jeden schlagen kann." Gesetzt sein dürfte Petkovic (Darmstadt), die in Florida ohne Satzverlust ins Halbfinale stürmte.
Sorgen bereitet Rittner derzeit ihre ehemalige Nummer eins Angelique Kerber (Kiel), die von ihren letzten acht Matches auf der WTA-Tour nur zwei gewonnen hat. "Ich habe sie im Training gesehen, und da spielt sie wirklich sehr gut", sagte Rittner: "Was das Spielerische betrifft, hoffe ich, dass das bald wieder ins Match transportiert werden kann; das ist eine Sache des Selbstvertrauens." In Key Biscayne vor der Küste Miamis hatte Kerber in der dritten Runde gegen Kusnezowa verloren.
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