Djokovic blieb auch im zehnten Vergleich mit dem Franzosen ohne Satzverlust. Im Finale bekommt es der Weltranglistenerste mit Andy Murray (Nr. 2) zu tun. Der Brite setzte sich gegen Kei Nishikori (Nr. 4) aus Japan in einem rund einstündigen Match mit 6:3, 6:0 durch.
Murray wird durch seinen Finaleinzug in der am Montag erscheinenden Weltrangliste auf Rang zwei vorrücken und Roger Federer (Schweiz) verdrängen. Djokovic liegt mit derzeit 24 Erfolgen bei den neun Masters, die im Tenniskalender eine Stufe unter den Grand-Slam-Turnieren angesiedelt sind, auf Platz zwei der "ewigen" Bestenliste.
Nur Nadal erfolgreicher
Nur der Spanier Rafael Nadal hat mehr Turniere dieser Kategorie gewonnen (27). In diesem Jahr hat Djokovic von 55 Matches nur drei verloren. Der 28-Jährige triumphierte bei den Australian Open, in Indian Wells, Miami, Monte Carlo, Rom und Wimbledon.
Niederlagen kassierte er in Doha gegen den Kroaten Ivo Karlovic, in Dubai gegen Roger Federer und im Finale der French Open gegen Stan Wawrinka (beide Schweiz).
Novak Djokovic im Steckbrief